Autoimmunerkrankungen

Organabstoßung nach einer Transplantation

Organabstoßung nach einer Transplantation

Verantwortlich für die Abstoßung ist zu einem ganz maßgeblichen Teil die humorale Immunantwort durch bestimmte B-Zellen, die das Transplantat als fremd erkennen. Entscheidend dafür sind Strukturen auf der Oberfläche der Körperzellen, die sogenannten humanen Leukozyten-Antigene (HLA). Anhand dieser Gewebemerkmale kann unser Immunsystem zwischen eigenem und fremdem Gewebe unterscheiden. Je ähnlicher sich die HLA-Merkmale von Organspender und -empfänger sind, desto geringer ist die Gefahr einer Abstoßung. Identische HLA-Merkmale finden sich aber fast ausschließlich bei einigen Geschwistern. Werden die fremden HLA-Merkmale des Transplantats von B-Zellen mit einer Anti-Spender-HLA-Spezifität erkannt, bilden sie Antikörper. Diese binden sich an die Zellen des gespendeten Organs und leiten deren Zerstörung ein.

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Labor

T-Zellen und ihre Aufgaben

T-Zellen gehören zum adaptiven Immunsystem, das körperfremde Antigene erkennt und Krankheitserreger gezielt bekämpft. Verschiedene T-Zellen üben dabei unterschiedliche Funktionen aus. Sogenannte T-Helferzellen schütten Zytokine aus, die weitere Immunzellen zum Infektionsherd locken und dort eine Entzündung auslösen. T-Helferzellen können aber auch einer Entzündung entgegenwirken. Diese Mechanismen besser zu verstehen hilft bei der Entwicklung von Therapeutika gegen

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Künstliche Intelligenz, Rachenmandeln, Krebstherapie, Immuntherapie, Immunologische Konzepte gegen Krebs, Hepatitis, Parkinson, Krebszellen untersuchen

Immunologie – Rachenmandeln als Test-Labor

Rachenmandeln. Was normalerweise als Klinikabfall gilt, ist für Dirk Baumjohann und sein Team wertvolles Forschungsmaterial: Gewebe, das bei einer gewöhnlichen Mandel-OP anfällt. Für den Immunologen hat es einige Vorteile: Es ist frisches menschliches Gewebe, in dem sich die Zellen des Immunsystems und ihr Zusammenspiel besonders gut an intaktem Material untersuchen lassen. Die Tonsillen gehören zum

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Krebserkrankungen

Forschungsleistungen zu Anti-Tumor-Immunzellen, HIV-Hemmstoff und Zika-Impfstoff prämiert

Die Preisträgerinnen und Preisträger erhielten am Montag, 11. Februar 2019, ihre Urkunden und Glückwünsche von Bürgermeister Frieder Gebhardt sowie vom Vorsitzenden des Vereins zur Förderung des Langener Wissenschaftspreises, Prof. Johannes Löwer und PEI-Präsident Prof. Klaus Cichutek. Bürgermeister Gebhardt sagte bei der Übergabe der Urkunden: „Wir freuen uns, mit dem Nachwuchswissenschaftspreis junge und talentierte Wissenschaftlerinnen und

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Haarausfall, Geheimratsecken, Haartransplantation, Trockene Kopfhaut, Ästhetik

Unglaubliche Behandlungserfolge dank Triple Therapie plus

Die Autoimmunerkrankungen Alopecia areata/ Kreisrunder Haarausfall ist eine entzündliche Form von Haarausfall, die sich in Form von unterschiedlich großen haarlosen Bereichen auf der Kopfhaut des Betroffenen zeigt. Die meisten Betroffenen leiden psychisch sehr unter den sichtbaren Symptomen dieser Erkrankung und lassen teils viele verschiedene Therapien über sich ergehen, um die Haare wieder wachsen zu lassen.

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Digitalisierung im Gesundheitswesen

Keine Toleranz für Tumoren

Täglich sterben im menschlichen Körper Milliarden von Zellen. Dies geschieht durch einen streng regulierten Prozess, der als Apoptose bezeichnet wird. Die sterbenden Zellen unterdrücken dabei aktiv das Immunsystem, damit sich dieses nicht gegen dabei freigesetzte Proteine des eigenen Körpers richtet. Wie dies geschieht, fanden nun Wissenschaftler am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg heraus. Ein Team um

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