(djd). Nach Angaben der Aktion „Das sichere Haus“ (DSH) sind Stürze für ältere Menschen mit Abstand die Unfallursache Nummer eins. Demnach stürzen mehr als vier Millionen deutsche Senioren mindestens einmal im Jahr in den eigenen vier Wänden. Etwa 3.600 Personen über 65 Jahre kommen in jedem Jahr durch einen Sturz in der vermeintlich sicheren Wohnung sogar ums Leben.
Gefahrenbereich Badezimmer
Viele Sturzunfälle ereignen sich im Badezimmer auf feuchten, rutschigen Fliesen. Dabei ließe sich diese Gefahrenquelle mit relativ geringem Aufwand beheben. Denn Bodenfliesen, Dusch- und Badewannen können mit einer Anti-Rutsch-Behandlung ganz einfach und schnell trittsicher gemacht werden. Dazu wird zum Beispiel „SuperGrip Anti-Rutsch“ nach gründlicher Reinigung der zu behandelnden Flächen gleichmäßig auf Fliesen, Naturstein, Granit oder Emaille aufgetragen. Während Wannen nur eine Einwirkzeit von etwa sieben Minuten benötigen, dauert es bei Fliesen rund eine halbe Stunde, um die Oberflächenstruktur durch eine chemische Reaktion dauerhaft zu verändern und so die Trittsicherheit nachhaltig zu verbessern. Das Konzentrat hat einen pH-Wert von 4,6, ist frei von Lösungsmitteln und biologisch vollständig abbaubar. Eine nach Postleitzahlen sortierte Händlerliste steht unter http://www.supergrip.de im Internet.
Stolperfallen vermeiden
Unfälle sind außerdem häufig auch auf Stolperfallen wie hochstehende Teppichkanten, lose Badezimmermatten oder eine schlechte Beleuchtung zurückzuführen. Vor allem aber bergen Räume, die mit zu vielen Möbeln vollgestellt sind, für alte Menschen ein zusätzliches Unfallrisiko. Altersbedingte Bewegungseinschränkungen erschweren das Durchkommen in einem zugestellten Zimmer, so dass man wesentlich eher mit dem Fuß irgendwo hängen bleibt und zu Fall kommt. Die DSH rät daher, besser auf den einen oder anderen Sessel oder Schrank zu verzichten, um sich sicherer in den eigenen vier Wänden bewegen zu können.