(djd). Die Herkunft von Fleisch ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Das gilt auch für Hähnchen und Pute, denn bei der Geflügelfleischerzeugung gibt es EU- und weltweit erhebliche Unterschiede. So sorgen in Deutschland strenge Gesetze, behördliche Kontrollen und von der Geflügelwirtschaft initiierte und überwachte Standards dafür, dass Verbraucherinteressen, Tier- und Umweltschutz stets berücksichtigt werden. Durch die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Erzeugerstufen ist zudem eine lückenlose Qualitätssicherung bei Hähnchen- und Putenfleisch ebenso garantiert wie die größtmögliche Frische durch kurze Transportwege.
Erkennbar ist Geflügelfleisch aus Deutschland an den drei „D“ auf der Verpackung. Diese garantieren, dass Schlupf, Aufzucht und Verarbeitung des Geflügels in Deutschland nach strengen Richtlinien erfolgt sind. Auf http://www.deutsches-geflügel.de gibt es weitere Informationen dazu. Darüber hinaus hat sich die deutsche Geflügelwirtschaft dem QS-System angeschlossen, das für Qualitätssicherung vom Landwirt bis zur Ladentheke steht. Das QS-Prüfzeichen garantiert dem Konsumenten, dass das Geflügel durchgängig nach klar festgelegten Kriterien aufgezogen und verarbeitet wird. Dabei ist die Dokumentation über alle Erzeugungsstufen Pflicht, während unabhängige Kontrollen gewährleisten, dass alle vorgegebenen Tierschutzstandards eingehalten werden.