Ein makelloses Gebiss bildet heute ein entscheidendes Kriterium für Schönheit und Gesundheit. Das strahlende Lächeln mit perfekten Zähnen trägt erheblich zum Selbstbewusstsein bei und sorgt für Sympathie bei den Mitmenschen. Und auf schöne Zähne braucht heute wirklich niemand mehr zu verzichten. Tatsächlich sorgen neueste Techniken und Materialien in Verbindung mit erfahrenen Zahnärzten dafür, dass niemand mehr auf natürlichen Zahnschmuck verzichten muss. Einen entscheidenden Beitrag dazu leistet die ästhetische Zahlheilkunde in München.
Der berühmte Mann mit den Holzzähnen
Neben den klassischen Leistungen umfasst das Leistungsspektrum der ästhetischen Zahlheilkunde immer auch den Bereich Zahnersatz. Einen solchen Zahnersatz brauchen nicht etwa nur alte Menschen. Nicht selten sorgen auch Unfall oder Krankheit für einen frühen Zahnverlust. Dafür erfand der Mensch das künstliche Gebiss und dessen Geschichte ist alles andere als uninteressant. Der wohl bekannteste Gebissträger der Geschichte war George Washington, Oberbefehlshaber der Kontinentalarmee und Mitautor der amerikanischen Verfassung. Er verlor die ersten Zähne schon mit 24 Jahren, vermutlich durch eine Erkrankung. Als er 1789 zum ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten vereidigt wurde, soll er nur noch einen einzigen Zahn besessen haben. Washington aber war reich und konnte sich das leisten, was für viele Amerikaner Ende des 18. Jahrhunderts unerschwinglich war: ein Gebiss. Es kostete um die 360 Dollar und bestand aus Elfenbein, Pferde- und Kuhzähnen, aber auch aus Menschenzähnen. Hergestellt wurde es von einem Schreiner. Das Gebiss ist im Übrigen auch heute noch der Renner im George Washington Haus am Mount Vernon. Künstliche Zähne kannten aber schon die Phönizier und Etrusker. Funde aus dem 12. Jahrhundert belegen, dass man auch in Mitteleuropa schon über eine Art Zahnersatz aus Elfenbein, Holz, Tier- oder Menschenknoten verfügte. 1774 gelang es in Frankreich, Porzellanzähne und 1802 erste Porzellanstiftkronen herzustellen. 1822 wurde in New York das erste Patent für künstliche Zähne aus Kautschuk erteilt.
Mit Computer zum Idealgebiss
Die moderne Technik hat auch vor der Zahnheilkunde nicht Halt gemacht. CEREC heißt die neueste Entwicklung. Ein CAD/CAM-Computer ermöglicht dabei die passgenaue Herstellung von ästhetischen Keramikfüllungen, Teilkronen, Kronen und Brücken in nur einer Sitzung. Ein Intraoralscanner stellt mit Hilfe einer Kamera ein dreidimensionales Bild des Gebisses her, ganz ohne Abdruckpaste und dem damit stets ausgelösten Würgereiz. Anhand der erhobenen Daten kann der Zahnarzt am Computer den erforderlichen Ersatz konstruieren. Eine Schleifmaschine produziert innerhalb kürzester Zeit den Zahnersatz aus einem Keramikblock, der gleich eingepasst werden kann. Die Zeiten von schlecht sitzenden Provisoren sind damit für den Patienten ein für alle Mal vorbei.
Vom Zahnarzt zum Coach
Nicht nur die neue Technik hat dem Zahnarztbesuch seinen Schrecken genommen. Seit sich Prävention im Gesundheitsbereich verstärkt durchsetzt, wird auch der Zahnarzt zum Coach für Zahngesundheit. Vorbeugen ist das Zauberwort der Zeit. Das beginnt in der Zahnheilkunde mit dem richtigen Zähneputzen, das unsere Kinder inzwischen schon im Kindergarten lernen. Und die klassische Zahnreinigung gehört heute zur Prävention wie die medizinischen Vorsorgeuntersuchungen. Dabei werden die Zähne von bakteriellen Belägen und Zahnstein befreit, poliert und der Zahnschmelz mit einem Gel oder Lack geschützt. Damit das Lächeln ein Leben lang hält!