(djd). Erneuerbare Energien schonen das Klima und senken den Verbrauch der nur endlich verfügbaren Ressourcen Erdöl und Erdgas. Was Hausbesitzer jedoch mindestens genauso interessiert, ist die Entwicklung ihrer Heizkosten, wenn sie beispielsweise von einem konventionellen Brenner auf eine Holzheizung umsteigen. Denn bereits heute sind die finanziellen Einsparpotenziale beim Heizen mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz aus heimischen Wäldern groß – und bei voraussichtlich weiter steigenden Preisen für fossile Energieträger werden sich die Preisunterschiede künftig noch deutlicher bemerkbar machen.
So schnell lohnt sich eine Pelletanlage
Exaktere Zahlen zum Vergleich der Kosten von Öl, Gas und Pellets erhält man über einen Energieverbrauchsrechner, der im Internet unter http://www.froeling.com kostenlos genutzt werden kann. Der Rechner zeigt unter anderem, wie schnell sich eine Pelletanlage gegenüber einem Öl- oder Gasbrenner amortisiert. Er berücksichtigt dabei den aktuellen Verbrauch des Hauses und durch die Eingabe unterschiedlicher Preissteigerungsszenarien für Öl und Gas kann man verschiedene mögliche Entwicklungen selbst durchprobieren. Zusätzlich zu berücksichtigen sind bei der Amortisation einer Biomasseheizung natürlich auch Förderungen, die der Staat dafür beispielsweise über das Marktanreizprogramm für Erneuerbare Energien des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gewährt.
Gesamte Heizlast online ermitteln
Wer nicht genau weiß, wie hoch der Energieverbrauch seiner Immobilie liegt, findet auf der gleichen Website auch einen Heizlastrechner. Mit wenigen Mausklicks und Eingaben zeigt das interaktive Online-Tool die zu erwartende Heizlast des Gebäudes in Kilowatt. Darunter versteht man die maximale Leistung, die an kalten Tagen nötig ist, um das Haus auf etwa 20 Grad zu halten. Die Berechnung erfolgt in Abhängigkeit von der Größe, dem Alter und der Lage des Objekts.