Sonnenschein nach Maß

(djd). Braun gebrannt wie vom Hähnchengrill möchte sich heute so gut wie niemand mehr in der Öffentlichkeit zeigen – eine leichte und gesunde Bräune dagegen ist „in“. Wegen des hohen Risikos, an Hautkrebs zu erkranken, raten auch Hautärzte zum Sonnenbaden mit Augenmaß statt zum übermäßigen Bräunen auf der Sonnenbank. Was viele nicht wissen: Es muss nicht immer der pralle Sonnenschein sein, um der Haut eine gesunde Farbe zu geben. Auch im Schatten einer Markise wird man braun – langsamer natürlich, aber dafür wesentlich gesünder für die empfindliche Haut von Mitteleuropäern. Besonders die Strahlen der Mittagssonne sind auch in unseren Breitengraden so stark, dass man bereits nach kurzer Zeit einen Sonnenbrand riskiert.

Witterungsgesteuerte Markisen

Automatisch gesteuerte Markisen sorgen dafür, dass auch ohne Zutun der Hausbewohner auf der Terrasse immer genau die Lichtverhältnisse herrschen, die man sich wünscht. Ein Sonnensensor, der an der Hausfassade angebracht ist, gibt der Markise automatisch den Befehl zum Ausfahren, wenn die Helligkeit einen bestimmten voreingestellten Schwellenwert überschreitet. Umgekehrt fährt er die Markise automatisch wieder ein, wenn es dunkler wird, etwa weil sich Wolken vor die Sonne schieben. So kann man die Zeit auf der Terrasse unbeschwert verbringen und muss sich keine Sorgen um die Hautgesundheit der Familie machen. Gerade Kinder sollten nur im Schatten spielen, denn ihre Haut ist noch weitaus empfindlicher als die von Erwachsenen. Einen Sandkasten für die Kleinsten auf der Terrasse im Schatten der Markise statt im Garten in der prallen Sonne aufzustellen, ist daher eine gute Idee.

Windschutz gibt Sicherheit, auch wenn niemand zu Hause ist

Zur Sonnenautomatik für die Markise gehört auch ein Windschutz. Der Windschutz-Sensor wird am besten direkt an der Markise angebracht, genau dort also, wo es darauf ankommt. Er sorgt dafür, dass der Sonnenschutz bei zu starkem Wind sofort eingefahren wird – oder erst gar nicht ausfährt, auch wenn die Sonnenautomatik oder eine Zeitschaltung eigentlich den Befehl dazu gibt. Sonnen- und Windsensoren passen die Markisenposition immer der aktuellen Witterung an, auch wenn niemand zu Hause ist und sich um die Steuerung kümmern kann.

Terrasse als Teil der gesamten Hausautomation

Als verlängertes Wohnzimmer betrachten viele Deutsche ihre Terrasse. Da ist es nur folgerichtig, dass auch der Außenbereich in die Haussteuerung eingebunden wird. Mit Steuerungssystemen wie „TaHoma“ funktioniert das ganz einfach. Das System von Somfy lässt sich mit Computern, Notebooks, Tablet-PCs und Smartphones bedienen. So kann man via Internet auch von unterwegs das Haus kontrollieren. Zahlreiche Funktionen wie Rollladenantriebe, Schließtechnik, Beleuchtung, Fenster, Tore, Jalousien oder eben Markisen lassen sich einbinden. Die Website http://www.somfy-tahoma.de liefert mehr Informationen zur Hausautomation.

Bedienparameter am Bildschirm oder Touchscreen einstellen

Auch die Sonnenautomatik wird über den Bildschirm oder den Touchscreen eingestellt. So kann man etwa die Lichtintensität zum Öffnen und Schließen an die eigenen Bedürfnisse anpassen oder Einstellungen zu einer uhrzeit- oder wochentagsabhängigen Markisensteuerung vornehmen. Eine klar gestaltete und einfach strukturierte Bedienoberfläche macht die Nutzung leicht und weitgehend selbsterklärend. Die Software wird über das Internet regelmäßig aktualisiert und liefert damit jederzeit eine Steuerung auf dem aktuellsten Stand der Technik.

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