(djd). Der Trend zur Installation von Photovoltaikanlagen hat mit der Einschränkung der staatlichen Förderung einen empfindlichen Dämpfer erhalten. Langfristig werden dennoch immer mehr Privathaushalte und Unternehmen die Dachflächen ihrer Häuser und Hallen nutzen, um Strom wirtschaftlich und umweltfreundlich zu erzeugen. Voraussetzungen für eine sinnvolle und effiziente Nutzung dieser riesigen und bisher noch nicht erschlossenen Potenziale ist allerdings ein massiver Ausbau der bestehenden Stromnetze, um je nach Wetterlage und Bedarf Strom schnell und einfach durch die ganze Republik und über die europäischen Grenzen zu schicken.
Für den Aufbau der „Smart Grid“ genannten intelligenten Stromnetze steigt der Bedarf an einem Metall, das die Menschheit schon lange nutzt: Kupfer. Das rote Metall war von Anfang an Wegbegleiter des menschlichen Fortschritts, ist als guter Stromleiter in so gut wie allen Leitungen sowie in vielen weiteren Anwendungen der Elektronik und Elektrotechnik unentbehrlich. Rund 50 Prozent des verwerteten Kupfers stammen in Deutschland mittlerweile aus dem Recycling, dieser Anteil dürfte weiter steigen. Denn im Unterschied zu vielen anderen Materialien lässt sich Kupfer unendlich wiederverwerten und neu einschmelzen, ohne dass es zu Qualitätseinbußen käme. Unter http://www.kupferinstitut.de gibt es mehr Informationen über Kupfer, seine Verwendung und Eigenschaften.