(djd). Wer ein Kind bekommt, steht vor der schwierigen Herausforderung, sich Zeit für den Alltag mit seiner Familie nehmen und vor allem die Entwicklung der Kleinen auch als berufstätige Mutter so intensiv wie möglich zu erleben. In vielen Berufen stehen die Chancen dafür aufgrund starrer Arbeitszeiten allerdings schlecht. Die Eltern müssen morgens von der Kita zum Büro hetzen, um noch pünktlich zu kommen und oft genug in der Mittagspause einkaufen. Am Nachmittag muss man dann häufig auf dem schnellsten Wege das Kind abholen, bevor die Kita wieder schließt. Flexible Arbeitszeiten sind daher besonders bei Müttern gefragt, denn so können sie sich ihrem Nachwuchs auch nach der Elternzeit noch in aller Ruhe widmen.
Das Wichtigste: Flexible Arbeitszeiten
Interessant sind für Frauen daher Aufgaben, bei denen sie beispielsweise ihre Kunden in den Abendstunden oder am Wochenende beraten können. Dann sind nämlich in vielen Familien die Väter oder die Großeltern daheim und kümmern sich gerne um die Kinder. Als Vermögensberaterin können Mütter genau diese Chance nutzen. Um die fachlichen Voraussetzungen bräuchten sich die Einsteigerinnen keine Sorgen zu machen, denn sie würden umfassend ausgebildet und erst einmal mit erfahrenen Kollegen zusammenarbeiten.
Aufstiegschancen nutzen
In der Vermögensberatung sind vor allem die sogenannten Soft Skills gefragt. Frauen bieten sich in Unternehmen wie der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) daher hervorragende Aufstiegsmöglichkeiten. Sie sollten sich trauen, in den Beruf der Vermögensberaterin hineinzuschnuppern. Ihr Einfühlungsvermögen ist in der Beratung hilfreich. So sollten sie ein solides Organisationstalent haben, um ihre geschäftlichen Kontakte zu pflegen und um ihre Termine mit Kunden und Interessenten immer im Griff zu haben. Aber auch die Fähigkeit, genau hinhören zu können und die Bedürfnisse seiner Gesprächspartner zu erfassen und zu verstehen, ist wichtig.