(djd). Haarausfall bei Frauen ist ein vielschichtiges Problem. Wer davon betroffen ist, muss oft Detektivarbeit leisten, um den wahren Ursachen auf die Spur zu kommen. Hilfe und Unterstützung erhalten von Haarausfall geplagte Frauen dabei von der Online-Plattform http://www.wenigerhaarausfall.de. Sie bietet einen Überblick über mögliche Ursachen des Haarverlusts und nennt sieben Hauptgründe: Stress, die Wechseljahre und andere hormonelle Einflüsse, den erblich bedingten Haarausfall, Färben und Dauerwellen, ungesunde Ernährung, das Älterwerden sowie saisonale Einflüsse auf die Haarpracht.
Wenn Haare gestresst sind
Als besonders „haarsträubend“ gilt Stress. Die ständige Überlastung des Nervenkostüms führt dazu, dass die Haarwurzeln nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden. Bei chronischer Stressbelastung ist daher häufig ein vermehrter Haarausfall die Folge. Hormonelle Belastungen sind eine weitere, sehr häufige Ursache, wenn Frauen Haare lassen. Die Östrogenproduktion des weiblichen Organismus lässt in den Wechseljahren deutlich nach. Das macht auch der Haarpracht zu schaffen. Das Wachstum der Haare verlangsamt sich und es kann zu einem Ausdünnen der Haare kommen.
Wenn die Hormone aus dem Lot sind
Auch andere hormonelle Einflüsse können eine Rolle spielen: etwa Veränderungen im Hormonhaushalt nach dem Absetzen der Pille oder nach einer Schwangerschaft. Erblich bedingter Haarausfall gilt vorrangig als Männerproblem, macht ab dem 40. Lebensjahr aber auch vielen Frauen zu schaffen. Dabei reagieren die Haarwurzeln der Betroffenen sensibel auf das Hormon Testosteron. Auch ungesunde Ernährung und Diäten können eine Rolle spielen, wenn Haare übermäßig stark ausfallen. Nicht zu unterschätzen sind äußere negative Einflüsse auf das Haar – etwa durch Färben und Dauerwelle. Manche Betroffene erleben im Frühling oder im Herbst einen überdurchschnittlich starken Haarausfall. Nicht zuletzt müssen Frauen damit zurechtkommen, dass auch Haare älter werden und an Fülle verlieren.