Sicherheit fährt vor

(djd). Ein unbedachter Moment und schon ist es passiert: Genau in dem Augenblick, wenn der Nachwuchs noch schnell mit dem Fahrrad hineinschlüpfen möchte, schließt man das Garagentor per Fernbedienung. Damit es in derartigen Situationen nicht zu Verletzungen und Sachschäden kommt, müssen moderne Garagentorantriebe mit einer Sicherheitsfunktion ausgestattet sein. Das schreibt die europäische Produktnorm EN 13241-1 vor. Doch noch sind viele Tausend Modelle in Betrieb, die diese Vorgabe nicht erfüllen. „Garagenbesitzer mit einem fernbedienbaren Tor sollten überprüfen, ob die Anlage bereits nach der Europa-Norm gefertigt wurde oder ob sie besser ausgetauscht werden sollte, gerade wenn Kinder dem Haushalt angehören“, empfiehlt André Weyer, Produktmanager beim Hersteller Novoferm.

Die EU-weit gültige Norm schreibt vor, dass das Garagentor gegen das Abstürzen des Torflügels gesichert ist und über eine selbstüberwachende Abschaltautomatik verfügt. Wenn sich tatsächlich Personen oder Gegenstände bei einem herabfahrenden Tor im Weg befinden, stoppt der Antrieb bei Berührung der Person oder des Gegenstandes selbsttätig. Unter http://www.novoferm.de gibt es weitere Details dazu. Für mehr Sicherheit sorgt zudem ein Schutz vor Ganoven. Dazu zählen zum Beispiel selbsthemmende Getriebe und eine Aufschubsicherung. Entsprechende Tore sind etwa am TÜV-Zertifikat „Geprüfte Einbruchhemmung“ zu erkennen.

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