(djd). Nicht selten werden Autofahrer in der kalten Jahreszeit buchstäblich eiskalt erwischt: Gestern noch war es trocken und sonnig, über Nacht macht überfrierende Nässe das Autofahren zur Rutschpartie. Daher sollte man in dieser Jahreszeit stets auf alle Wetterwechsel vorbereitet sein. Dazu gehört nicht nur eine vorsichtige, vorausschauende Fahrweise, sondern insbesondere die passende Ausstattung für den Winter.
Winterpneus bieten besseren Grip
Gemäß der bekannten Faustregel „O bis O“ sollten bis spätestens Oktober die Winterreifen montiert sein – und können dann, abhängig von der Witterung, durchaus bis Ostern auf dem Fahrzeug bleiben. Winterreifen sorgen nicht nur für mehr Grip bei Eis und Schnee, sondern sie verfügen bereits bei Außentemperaturen von sieben Grad und weniger über eine bessere Haftung als Sommerreifen. Philip von Grolman von ReifenDirekt.de hat dazu einen Tipp: Vor dem Umstieg auf die Winterbereifung deren Profil überprüfen – wenn das Restprofil weniger als vier Millimeter beträgt, empfiehlt sich ein Austausch. Auf http://www.reifendirekt.de kann man bequem Ersatz bestellen, entweder zur Lieferung nach Hause oder zu einem von über 8.900 Montagepartnern bundesweit. Vielfach bieten die Werkstätten auch einen praktischen Einlagerungsservice für die Sommerreifen an.
Vorausschauend fahren
Neben der Profiltiefe sollte bei der Bereifung auch der Fülldruck regelmäßig überprüft werden – ebenso wie Bremsen, Beleuchtung und Batterie, die gerade im Winterhalbjahr besonders gefordert werden. Die Technik trägt zu einem sicheren Fahren bei winterlichen Straßenverhältnissen bei, doch nicht minder wichtig ist der Faktor Mensch. Gerade bei vereisten oder rutschigen Bedingungen ist eine vorausschauende Fahrweise gefragt. Dazu gehört es, das Tempo jederzeit den Witterungsverhältnissen anzupassen, Abstand zu halten, nicht zu stark zu beschleunigen und abrupte Brems- oder Lenkmanöver nach Möglichkeit zu vermeiden. Insbesondere gefährlich ist Schnee vor Ampeln und Kreuzungen, der durch den Straßenverkehr gepresst und buchstäblich poliert wird. Hier kommt man besonders schnell ins Rutschen.