(djd). Ältere Menschen sollten auf regelmäßigen Sport nicht verzichten und körperlich aktiv bleiben, empfiehlt der Berufsverband Deutscher Internisten (BDI). Mit Bewegung lasse sich die Funktionstüchtigkeit fast aller Organe im Körper steigern und das Erkrankungsrisiko senken. Dementsprechend sind heute viele Senioren so sportlich wie nie zuvor. Egal ob beim Tennis, Fitnesstraining, Radfahren oder Schwimmen – überall ist die ältere Generation vertreten. Für den Einstieg ist es nie zu spät: Ein Besuch beim Arzt gibt Aufschluss über die körperliche Fitness und geeignete Sportarten. Besonders beliebt ist Nordic Walking bei Sporteinsteigern und Senioren, die ihre Gelenke und Hüften schonen wollen.
Schmerzmittel oft unnötig
Vor dem Start empfiehlt sich ein Kurs, in dem Experten den Teilnehmern erklären, wie die Technik funktioniert und auf was es zu achten gilt. Denn vor allem in der kälteren Jahreszeit drohen Verletzungsgefahren, weil der Untergrund nass oder glatt sein kann. Schnell ist der Fuß weggeknickt und das Sprunggelenk in Mitleidenschaft gezogen. Da gerade ältere Menschen ohnehin etliche Medikamente einnehmen müssen, greifen viele im Verletzungsfall ungern zu synthetischen Schmerzmedikamenten. Nun ergab die aktuelle, von 15 spanischen Gesundheitszentren durchgeführte TAASS-Studie, dass das natürliche Arzneimittel Traumeel als Creme (erhältlich in jeder Apotheke) eine wirksame Alternative zu Diclofenac-Gel bei der Behandlung von akuten Verstauchungen des Sprunggelenkes ist.
Wirksam und gut verträglich
Mit seinem einzigartigen Wirkmechanismus greift das natürliche Arzneimittel an verschiedenen Stellen in den bei Verletzungen auftretenden Entzündungsprozess ein und beschleunigt so die Heilung. Auch bei Überlastungsbeschwerden, Muskelschmerzen oder Gelenkproblemen entfalten die zahlreichen Inhaltsstoffe wie etwa Arnika, Eisenhut, Belladonna und Zaubernuss eine abschwellende, entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung. Zudem können so gut wie keine Überdosierungen oder Fehltherapien durchgeführt werden. Auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind nahezu ausgeschlossen.