Semesterstart ohne Fakultäten – neue Grundordnung in Kraft getreten – Höchststand an Studierenden

Mit der „verschlankten“ Struktur wird die EVHN als kleine und fachlich spezialisierte Hochschule den gewachsenen Herausforderungen in Lehre, Forschung, Internationalisierung und Weiterbildung noch besser gerecht und einen steigenden Wettbewerb begegnen können. Für die Studierenden wird sich im Studieralltag kaum etwas ändern: Die Studiensekretariate wurden teilweise umstrukturiert, die Ansprechpartner bleiben weitgehend gleich. Von der fächerübergreifenden Zusammenarbeit in der Lehre werden die Studierenden besonders profitieren.

Weitere Neuerungen: Das vierköpfige Präsidium wird ein Kollegialorgan und hat die strategische Entwicklung und die Kernaufgaben der Hochschule zu koordinieren. Das Kuratorium wird von einem Aufsichtsgremium zu einem Organ der Hochschule und rückt damit näher an die Hochschule.

Fast vier Jahre arbeiteten Hochschulleitung, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Studierende und die Fachabteilung im Evangelischen Landeskirchenamt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB) intensiv zusammen. Alle Gremien an der Hochschule sowie der Landeskirchenrat und der Landessynodalausschuss haben sich mit klarer Mehrheit für die neue Grundordnung entschieden und die Landessynode hat das Kirchengesetz verabschiedet.

Über 1400 Studierende eingeschrieben

Zum 1. Oktober erreicht die Anzahl der Studierenden an der EVHN einen Rekord: 1431 Studierende sind in zehn Bachelor- und aktuell zwei Master-Studiengängen eingeschrieben, davon rund 440 Erstsemester. Die größte Gruppe der Erstsemester hat mit 150 Studierenden im Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit begonnen, gefolgt von 64 Studienanfängern im Bachelor-Studiengang Pflege Dual und 40 im Bachelor-Studiengang Erziehung, Bildung und Gesundheit im Kindesalter Dual.

Aktuell lehren 45 Dozierende an der EVHN und 44 Mitarbeiter sind in der Verwaltung beschäftigt.

Über die Evangelische Hochschule Nürnberg
Die Evangelische Hochschule Nürnberg ist eine überregional anerkannte Hochschule für soziale, gesundheitlich-pflegerische und pädagogische Berufe in Gesellschaft, Diakonie und Kirche. Sie orientiert sich an einem Bildungsbegriff, für den das christliche Menschenbild eine zentrale Grundlage darstellt. Neben der wissenschaftlichen Fundierung von Lehre, Forschung, Fort- und Weiterbildung werden deshalb zusätzliche Themen spiritueller, persönlichkeitsbildender und allgemeinbildender Art angeboten. Studierende werden ergänzend zur beruflichen und wissenschaftlichen Qualifikation zu einer kritischen Reflexion der eigenen Person und ethischer Fragen in Beruf und Gesellschaft angeregt.
Die Hochschule hat mit rund 1400 Studierenden eine überschaubare Größe; kleine Lerngruppen ermöglichen ein persönliches Miteinander von Lehrenden und Studierenden. Als staatlich anerkannte Hochschule der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern kooperiert sie mit angesehenen Einrichtungen der Praxis und anderen Hochschulen im In- und Ausland.

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