Schöner ankommen

(djd). Längst vorbei sind die Zeiten, als ein Garagentor aussah wie das andere. Um dem Haus ein harmonisches Gesamtbild zu geben, ist das meist triste Einheitsgrau mittlerweile einer großen Vielfalt an Farben, Oberflächen und Materialien gewichen. Bauherren und Eigenheimbesitzer können somit den Zugang zu der Garage optisch stimmig an die Gesamtarchitektur der Immobilie anpassen. Schließlich soll das Tor nicht nur eine Funktion erfüllen, sondern auch in ästhetischer Hinsicht überzeugen. Damit angesichts dieses Variantenreichtums nicht der Überblick verloren geht, empfiehlt es sich, die Beratungsangebote im örtlichen Fachhandel zu nutzen.

Vielfalt ist Trumpf

Viele Fragen sind im Zuge der Planung zu beantworten, mit denen der Laie allein überfordert wäre: Ein Neubau beispielsweise stellt völlig andere Anforderungen als die Renovierung eines Garagentors, bei der vorhandene Torgrößen und bauliche Gegebenheiten zu beachten sind. Zudem muss man entscheiden, wie das Tor eingebaut werden soll: vor, zwischen oder hinter die Maueröffnung. Schließlich kann der Bauherr bei Markenherstellern wie etwa Novoferm aus einer großen Vielfalt an Farben, Prägungen und sogar Dämmstärken auswählen.

Welcher Tortyp soll es sein?

Eine andere wichtige Frage lautet: Wird ein Schwingtor gewünscht, das im Ganzen öffnet und schließt, oder ein Sektionaltor? Diese Variante, die immer beliebter wird, fährt in einzelnen Segmenten unter das Garagendach und schafft somit zusätzlichen Platz – nicht nur in der Garage, sondern auch davor auf der Einfahrt. Da Sektionaltore nicht nach vorne aufschwingen, kann beispielsweise der Zweitwagen direkt vor der Garage geparkt werden. Praktisch sind auch Tore mit zusätzlicher Schlupftür: Diese lässt sich separat öffnen und schließen, wenn man zum Beispiel nur ein Fahrrad abstellen möchte oder den Rasenmäher aus der Garage benötigt.

Beratung durch den Fachmann

Die weiteren Auswahlmöglichkeiten bei der Konfiguration des Garagentors reichen vom Material – das meistverbreitete Tor ist aus Stahl oder alternativ aus solidem Holz – bis hin zum stimmigen Torgriff und eventuell gewünschten Fenstern oder Lichtbändern. Stück für Stück lässt sich auf diese Weise jeder Garage ein individuelles Äußeres geben, angepasst an die Fassade des Hauses. Der Fachhändler sorgt mit seiner Beratung nicht nur für Überblick im großen Angebot, sondern übernimmt auch die fachgerechte Montage. Adressen in der Nähe gibt es unter http://www.novoferm.de im Internet.

Fachhändler statt „Do it yourself“: Das ist beim Einbau des Garagentors meist die richtige Entscheidung. Denn ein fehlerhafter Einbau kann den ruhigen Lauf des Tors stören und zu Beschädigungen führen. Die Montage durch den Profi stellt sicher, dass das Tor nicht nur „passt“, sondern auch gleichmäßig und leicht läuft. Dank der Herstellergarantie ist hier der Bauherr auf der sicheren Seite. Zudem empfiehlt es sich, regelmäßig alle paar Jahre den Lauf des Tors durch den Fachmann überprüfen zu lassen.

Sicherheit geht vor

Garagentore, die sich per Motorantrieb bedienen lassen, sind eine bequeme Sache – aber nicht ganz ungefährlich. Immer wieder passiert es, dass Kinder beim Spielen durch ein herabfahrendes Tor verletzt werden. Ein Risiko, das jedoch nur Garagentore älteren Datums betrifft – denn zeitgemäße Antriebe verfügen über eine automatische Sicherungsfunktion. „Alle neuen Modelle müssen heute die Sicherheitsanforderungen der europäischen Tore-Produktnorm EN 13241-1 erfüllen. Besitzer älterer Anlagen sollten schon wegen des Verletzungsrisikos über eine Modernisierung nachdenken“, lautet der Rat von Armin Bechtloff, Produktmanager Garagentore und Antriebe bei Novoferm. Die Norm ist EU-weit gültig und schreibt die Sicherheitsausstattung des Tors und des Antriebs bis ins Detail vor. Demnach ist eine Sicherung gegen das Abstürzen des Torflügels ebenso vorgeschrieben wie eine Abschaltautomatik für den Fall der Fälle.

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