Man liest von „Smart Homes“, neuen Möglichkeiten der Betreuung durch technikunterstütztes Wohnen und fragt sich, was mit dem Begriff „Ambient Assisted Living“ eigentlich konkret gemeint ist. Ob das tatsächlich hilft, Eigenständigkeit und steigenden Hilfebedarf im Alter miteinander zu vereinbaren? Klar ist: Technik allein hilft nur bedingt. Erst in Kombination mit persönlicher Unterstützung können neue, technisch unterstützte Versorgungsarrangements ihre Wirksamkeit entfalten. Doch an Dienstleistern, die diese Technik in ihre Abläufe einzubauen wissen, fehlt es noch ebenso wie an Hausmeistern, die Nutzern bei kleinen Technikproblemen beistehen. So fällt es auch jenen, die Ältere oder Hilfebedürftige beraten, schwer, Nutzen und Finanzierbarkeit der neuen technischen Möglichkeiten zu erkennen und zu vermitteln.
Die Tagung gibt einen Überblick zum Machbaren und zu aktuellen Entwicklungen, beleuchtet Prozesse von Dienstleistern und beschreibt technologische Unterstützungsmöglichkeiten für das Case Management. Sie richtet sich an ambulante Altenhilfeträger und die Wohnungswirtschaft, in Case Management, Wohn- und Pflegeberatung Tätige, Vertreter von Seniorenorganisationen und alle, die sich mit der Planung neuer Angebote befassen. Veranstalter ist der Projektverbund easyCare, der Möglichkeiten der Unterstützung für pflegende Angehörige entwickelt.
Pressevertreterinnen und -vertreter sind herzlich Willkommen.
Hotel Steigenberger Graf Zeppelin
Anulf-Klett-Platz7
70173 Stuttgart
5. Juli 2012 – 9.30 bis 16.15 h