Schöne Haut trotz Zuckerkrankheit

(djd). Wer unter Diabetes leidet, muss täglich ganz besonders auf seine Gesundheit achten. Denn die Stoffwechselerkrankung wirkt sich nicht nur auf den Blutzuckerspiegel aus, sondern ebenso auf viele andere Körperbereiche wie etwa Augen, Herz und Nerven. Und auch unser größtes Organ, die Haut, ist betroffen: Sie altert bei Zuckerkranken schneller und wird leicht trocken und schuppig, da Talg- und Schweißdrüsen vermindert arbeiten. Außerdem treten durch die mangelhafte Durchblutung oftmals Empfindungs- und Wundheilungsstörungen auf, sodass Hautschäden zunächst unbemerkt bleiben. Durch das Eindringen von Bakterien und Pilzen können aber schnell Infektionen entstehen.

Ganz wichtig: Schutz und Feuchtigkeit

Für eine schöne, gesunde Haut müssen Diabetiker also etwas tun: Sorgfältige Pflege mit geeigneten Produkten kann die Haut glatter und geschmeidiger erhalten, Juckreiz und Abschuppen vermindern. Eine wichtige Rolle spielt dabei der natürliche Feuchthaltefaktor Harnstoff (Urea). Er bindet Wasser, tötet Bakterien, beruhigt, glättet und stärkt die Widerstandskraft der Haut. Zusammen mit weiteren Wirkstoffen wie Ceramiden und Vitamin E und B3 regeneriert er so die natürliche Hautbarriere. Speziell konzipiert für trockene Haut, die medizinische Pflege benötigt, ist zum Beispiel die „frei Urea+ 2 in 1“-Linie. Sie enthält keine potenziell irritierenden Inhaltsstoffe wie Parabene, Silikone, Duft- und Farbstoffe und ist somit besonders gut verträglich.

Nicht zu heiß duschen oder baden

Neben dem regelmäßigen Eincremen sollten Zuckerkranke auch sonst besonders sorgsam mit ihrer Körperhülle umgehen. Zu langes und heißes Duschen oder Baden etwa zerstört den Fett- und Säureschutzmantel und lässt die Haut aufquellen, was schädlichen Keimen das Eindringen erleichtert. Kurze, lauwarme Duschbäder mit milden Reinigungsmitteln sind hier die bessere Alternative. Anschließend gründlich abtrocknen und dabei besonders auf die Hautfalten und die Stellen zwischen den Zehen achten. Jetzt noch sanft die Pflege einmassieren – und schon fühlt sich auch die Diabetikerhaut rundum wohl.

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