(djd). Die Schwangerschaft ist für jede Frau eine aufregende Zeit. Neben intensiven Glücksgefühlen können bei werdenden Müttern auch Begleiterscheinungen wie müde und geschwollene Beine auftreten. Denn die Gewichtszunahme und die erhöhte Blutmenge von etwa einem Liter steigern den Druck in den Venen. Die möglichen Folgen sind das Auftreten von Besenreisern oder Krampfadern. Medizinische Kompressionsstrümpfe wie etwa „mediven“ sind dann die Basistherapie. Sie können die Beine entlasten und das Wohlbefinden fördern. Bei Notwendigkeit kann der Arzt die Strümpfe verordnen, sie sind aber auch frei verkäuflich im medizinischen Fachhandel erhältlich.
Bei den Strümpfen ist der definierte Druck an der Fessel am stärksten und nimmt Richtung Oberschenkel ab. Durch den Druck können die in den Venen liegenden Klappen wieder schließen und den Blutfluss zum Herzen fördern. Schwellungen klingen ab und die Beine sind entspannt. Im medizinischen Fachhandel gibt es auch spezielle Kompressionsstrumpfhosen mit einem ganz weichen Leibteil, das sich dem wachsenden Babybauch anpasst. Für die bequeme Passform werden die Beine vom Fachpersonal an mehreren Stellen ausgemessen.
Die Broschüre „Schöne und gesunde Beine in der Schwangerschaft“ kann kostenlos unter Telefon 0180-5003193 (Festnetz 14, mobil maximal 42 Cent/Minute) oder unter medipost@medi.de bestellt werden. Unter http://www.medi.de gibt es mehr Informationen.