Themen
Mit mehr als 50 wissenschaftlichen Symposien, darunter ein eigenes Pflegesymposium sowie 36 Praktiker-Seminaren und Workshops, deckt der Schmerzkongress das ganze Themenspektrum der Schmerzdiagnostik und -therapie ab. Großes Thema in diesem Jahr ist der Nervenschmerz (neuropathischer Schmerz). Deutsche Spezialisten konnten mit ihrem Forschungsansatz international überzeugen und starten jetzt, großzügig gefördert durch die EU und die europäische Pharmaindustrie, in eine europaweite Verbundforschung. Aber auch Kopfschmerz, Tumorschmerz, Rückenschmerz, psychologische Aspekte und Placeboeffekt sind neben vielen anderen Themen Gegenstand der wissenschaftlichen Diskussion. Immer geht es darum, nach vorne und zurück zu schauen: auf Visionen und Irrtümer.
Programm
Einer der Schwerpunkte des Kongresses wird auch in diesem Jahr die Nachwuchsförderung sein: Neben dem bewährten Studententag, an dem Studierende die Grundlagen der Schmerzdiagnostik und -therapie lernen können (Samstag, 9.10.), findet wie auch im letzten Jahr ein Nachwuchssymposium statt (Samstag, 9.10.). Zudem werden beim Kongress die Förderpreise für Schmerzforschung und die DGSS-Nachwuchsstipendien verliehen (Donnerstag, 7.10.).
(idw, 06/2010)