(djd). Wenn starke Schmerzen in den Gelenken der Großzehe dem Schlaf ein jähes Ende setzen, kann Gicht dahinterstecken. Häufig macht sich ein akuter Gichtanfall in der Nacht bemerkbar. Ein üppiges Abendessen, übermäßiger Alkoholkonsum, aber auch strenges Fasten können mögliche Auslöser sein. Doch ursächlich sind sie nicht. Der eigentliche Grund für die schmerzhaften Beschwerden, die im Verlauf der Erkrankung neben den Zehen auch die Füße, Hände, Finger oder Ellbogen betreffen können, sind chronisch erhöhte Harnsäurewerte im Blut. Auch Nierensteine gelten als Hinweis auf zu viel Harnsäure, die beim Abbau von Purinen im Stoffwechsel entsteht.
Bewährte Begleittherapie
In den meisten Fällen ist eine erbliche Stoffwechselstörung für erhöhte Harnsäurewerte, eine sogenannte Hyperurikämie, verantwortlich. Doch auch Krankheiten, wie Nierenerkrankungen oder Diabetes, sowie Medikamente, wie wassertreibende Mittel (Diuretika), können den Harnsäurespiegel im Blut ansteigen lassen und damit das Risiko für Ablagerungen von Harnsäurekristallen in den Gelenken erhöhen. Purine werden nur zu einem Teil vom Körper selbst gebildet. Der übrige Teil wird über die tägliche Nahrung aufgenommen. Wer erhöhte Harnsäurewerte oder bereits schmerzhafte Beschwerden hat, der sollte nach den Empfehlungen von Professor Dr. Jürgen Vormann, München, auf eine purinarme Ernährung achten. Als Begleittherapie der Gichtbehandlung hat sich zudem die Einnahme von Citraten, wie beispielsweise in der basischen Mineralstoffmischung Basica Vital, bewährt. Weitere Informationen zur Zusammensetzung unter http://www.basica.de im Internet.
Verbesserte Wirksamkeit
Citrate sorgen dafür, dass Harnsäure mit dem Urin ausgeschieden werden kann und nicht in kristalliner Form im Körper abgelagert wird. „Untersuchungen belegen, dass Citrate die Wirksamkeit von gängigen Gichtmedikamenten steigern“, weiß Professor Dr. Jürgen Vormann. Neben einer Verbesserung der Nierenfunktion werde so eine deutliche Reduzierung des Harnsäurespiegels im Blut erreicht.