Schluckstörungen im Fokus

Unter Dysphagie versteht man Störungen der Nahrungsaufnahme bzw. des Schluckens, die sich auf den ganzen Prozess vom Kauen bis zum eigentlichen Schlucken auswirken können. Die Probleme können sowohl beim Essen und Trinken, als auch beim Speichelschlucken auftreten. Auslöser können eine Vielzahl von Grunderkrankungen sein, von neurologischen Schädigungen bis hin zu Tumoren, sodass eine Dysphagie in jedem Alter auftreten kann.

Themenschwerpunkte des Symposiums sind diesmal kindliche Schluck- und Fütterstörungen, Fragen rund um die apparative Diagnostik der Dysphagie sowie Schluckstörungen bei Kopf-Hals-Tumoren und nach Operationen im Bereich der Halswirbelsäule. Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland geben Einblicke in Forschung und therapeutische Praxis. Zusätzlich können die Teilnehmenden die Themen im Rahmen von Workshops weiter vertiefen.

Der AK Dysphagie gründete sich 2006 und besteht aus Praktikerinnen und Praktikern der Dysphagietherapie aus der Region OWL sowie Dozentinnen und Studierenden des Studienganges Klinische Linguistik der Universität Bielefeld. Ziel des Vereins ist die Verbesserung des fachlichen Austauschs und die Weiterbildung der Berufsgruppen, die sich mit Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen befassen.

Pressevertreter sind herzlich eingeladen, über die Veranstaltung zu berichten.

Kontakt:
Prof. Dr. Martina Hielscher-Fastabend, Universität Bielefeld
Klinische Linguistik
Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft
Telefon: 0521 106 5324
E-Mail: martina.hielscher@uni-bielefeld.de

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