(djd). Je besser der Wärmeschutz eines Dämmstoffs ist, desto schlanker kann er auf dem Dach oder auf der Fassade aufgebaut werden. Wie groß hier die Unterschiede sein können, zeigt auch eine aktuelle Studie von „Ökotest“ (Ausgabe 03/2012). Um einen vorgegebenen Dämmstandard von U=0,20 W(m²k) zu erreichen, waren je nach eingesetztem Material Dämmstärken zwischen 13 und 25 Zentimetern erforderlich.
Spitzenreiter mit der Bestnote „sehr gut“ in der Kategorie Wärmeschutz blieben „puren“-Dämmelemente aus dem Hochleistungswerkstoff Polyurethan. Auch im Vergleich mit Naturmaterialien lag die Polyurethan-Dämmung mit der Note „gut“ auf den vorderen Plätzen. Auf der Website http://www.puren.com gibt es alle weiteren Informationen zur Studie und zum Einsatz der Dämmung im Alt- und Neubau.
Die Investition in den schlanken Dämmstoff lohnt sich für den Hausbesitzer in zweifacher Hinsicht. Zum einen rechnet sich eine sehr gute Wärmedämmung durch den geringen Wärmebedarf des Gebäudes und damit über langfristig niedrige Heizkosten. Zum anderen sorgt der schlanke Aufbau dafür, dass für den Wärmeschutz nicht mehr Grundstücks- oder Wohnfläche geopfert werden muss als unbedingt erforderlich. Gerade bei kleinen Grundstücken in Ballungsräumen oder bei der Modernisierung eines bestehenden Altbaus spielt die Raumersparnis oft eine wichtige Rolle.