(djd). Garagentore, die sich per Motorantrieb öffnen und schließen lassen, sind eine bequeme Sache, aber auch nicht ganz ungefährlich. Immer wieder passiert es, dass Kinder beim Spielen durch ein herabfahrendes Tor verletzt werden. Ein Risiko, das jedoch nur Garagentore älteren Datums betrifft – denn moderne Antriebe verfügen über eine automatische Sicherungsfunktion. „Alle neuen Modelle müssen heute die hohen Anforderungen der europäischen Tore-Produktnorm EN 13241-1 erfüllen. Besitzer älterer Anlagen sollten deshalb schon wegen des Verletzungsrisikos über eine Modernisierung nachdenken“, lautet der Rat von Armin Bechtloff, Produktmanager Garagentore und Antriebe bei Novoferm.
Die Norm ist EU-weit gültig und schreibt die Sicherheitsausstattung des Tors und des Antriebs bis ins Detail vor. Demnach ist eine Sicherung gegen das Abstürzen des Torflügels ebenso vorgeschrieben wie eine selbstüberwachende Abschaltautomatik. Wenn sich tatsächlich Personen oder Gegenstände bei einem herabfahrenden Tor im Weg befinden, erkennt dies der Antrieb und stoppt selbsttätig. Daneben verfügen moderne Tore oft auch über einen Einbruchschutz, erkennbar bei den Novoferm-Modellen beispielsweise am Zertifikat „Geprüfte Einbruchhemmung“ des TÜV Nord. Erfahrene Betriebe (Adressen unter http://www.novoferm.de) geben weitere Tipps und beraten bei einer notwendigen Tormodernisierung.