(djd). Die von der Bundesregierung beschlossene Energiewende ist in vollem Gange. Damit der Umstieg gelingt, kommt es auf verschiedene Faktoren an: eine weiter wachsende Zahl an Wind- und Solarenergieanlagen, den Ausbau der Elektrizitätsnetze – und nicht zuletzt die geeigneten Fachleute. Schon heute werden Arbeitskräfte mit passender Ausbildung und Erfahrung händeringend gesucht. Ein Trend, der sich nach Meinung vieler Experten fortsetzen wird.
Klaus Meyer etwa, Geschäftsführer des Bielefelder Vereins „Energie Impuls OWL“, empfiehlt Abiturienten mit Interesse an Technik, sich über neuartige Studienwege zu informieren. „Mit dem Bachelorstudiengang ,Regenerative Energien‘ bietet die Fachhochschule Bielefeld einen guten Einstieg in dieses Berufsfeld.“ Das Studium mit den Schwerpunkten Elektroenergie und Bioenergie genießt bundesweit hohes Ansehen und schließt mit einem „Bachelor of Engineering“ ab.
Wer im Bereich der erneuerbaren Energien arbeiten möchte, benötigt aber nicht unbedingt einen Studienabschluss. Auch mit einer handwerklichen Ausbildung zum Industriemechaniker, Elektriker oder Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik stehen die Türen in die grüne Branche offen: „Schließlich werden für den Bau und Betrieb von Windkraft- oder Photovoltaikanlagen die verschiedensten Fachleute benötigt“, so Klaus Meyer. Mehr Informationen gibt es unter http://www.fh-bielefeld.de im Internet.