Riesenmuttermale bei Kindern

Circa eines von 100 000 Kindern wird mit einem Riesenmuttermal geboren. An der Tübinger Universitäts-Hautklinik wurde in den letzten vier Jahren ein neuartiges chirurgisches Behandlungsverfahren entwickelt, um die großflächigen Muttermale, die ganze Körperteile oder das Gesicht bedecken können, frühzeitig zu verkleinern oder zu entfernen.

Vom 6. bis 7. Mai 2011 wird am Uniklinikum Tübingen die weltweit erste internationale Fachtagung zu diesem Thema stattfinden. Rund 24 Experten aus Europa und USA werden dazu in Tübingen erwartet. Organisiert wird dieses Treffen von der Tübinger Universitäts-Hautklinik zusammen mit Privatdozent Dr. Sven Krengel aus Lübeck und dem Selbsthilfe-Nävus-Netzwerk www.naevus-netzwerk.de.
Zu der Expertentagung sind auch die Eltern betroffener Kinder eingeladen und werden in engem Kontakt zu den Experten ihre eigenen Erfahrungen austauschen.

Die Universitäts-Hautklinik Tübingen
gehört zu den führenden Zentren der deutschen Hochschulmedizin und trägt als eine der 17 Universitätskliniken des Universitätsklinikums Tübingen (UKT) zum erfolgreichen Verbund von Hochleistungsmedizin, Forschung und Lehre bei. Die Hautklinik bietet ihren Patienten auf deren Bedürfnisse zugeschnittene Behandlungen an und verfügt über neueste Diagnoseverfahren, so dass auch komplexe Erkrankungen abgeklärt werden können.
Zu den Aufgaben der Klinik als universitäres Forschungszentrum gehört die Erforschung von Krankheiten ebenso wie die Erarbeitung neuer Therapieverfahren.

Ansprechpartner für nähere Informationen

Universitätsklinikum Tübingen
Hautklinik
Prof. Helmut Breuninger
Liebermeisterstr. 25, 72076 Tübingen
Tel. 07071/29-8 45 77, Fax 07071/29-21 45
Helmut.Breuninger@med.uni-tuebingen.de

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