Richtig in Bewegung bleiben

(djd). Sport zu treiben wird immer beliebter. Viele wollen sich ihre Gesundheit und ihre schlanke Linie mit regelmäßiger Bewegung lange erhalten. Schon die vielen und meist gut frequentierten Marathonläufe in deutschen Städten zeigen aber, dass es vielen auch darum geht, die eigenen Grenzen auszutesten. Das Gefühl, alles gegeben zu haben, ist einfach unvergleichlich. Sport wirft aber auch viele Fragen auf, wie vor Kurzem ein Expertenchat gezeigt hat. Insbesondere die Versorgung des Körpers mit Flüssigkeit und Mineralstoffen interessierte viele Sportler.

Ohne Magnesium läuft nichts

Die Münchner Ernährungswissenschaftlerin Dr. Tanja Werner erklärte, dass der Körper beim Freizeitsport nicht nur durch das verstärkte Schwitzen Mineralstoffe verliere, sondern zusätzlich mehr davon benötige, um beispielsweise mit Hilfe von Magnesium die beim Sport nötige Energie bereitstellen zu können. Dem Organismus Mineralien zuzuführen, sei daher sinnvoll. In vielen Fällen sei dafür aber mineralstoffreiches Wasser schon ausreichend. Wer zu speziellen, mit diesen Stoffen angereicherten Getränken greife, müsse hingegen bei vielen Produkten damit rechnen, zugleich sehr viele Kalorien aufzunehmen. Apothekerin Jutta Doebel aus Erftstadt wies außerdem darauf hin, dass Magnesium für rund 300 unterschiedliche Stoffwechselprozesse wichtig ist. Es sei insbesondere nötig, wenn der Körper Energie übertrage, etwa bei der Reaktion von Muskeln.

Sport und Mineralstoffhaushalt

Zu vielen weiteren Fragen und Antworten zum Thema Sport und Körperhaushalt finden sich die Antworten auf http://www.myinfo.de/sport im Internet. So erklärt Sportmedizinerin Stefanie Mollnhauer aus Lindau am Bodensee beispielsweise auch den vermehrten Eiweißbedarf beim Krafttraining: Erhält der Körper beim Training von der Muskulatur die Information, dass er mehr Kraft braucht, ist er auf hochwertiges Eiweiß angewiesen, um die benötigten Muskelzellen aufzubauen. Umgekehrt bedeutet das aber nicht, dass es dem Körper guttut, jede Menge Eiweiß zu konsumieren. Zu viel Eiweiß wird nämlich in Form von Fett gespeichert und kann sogar die Nieren belasten.

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