Regelmäßige Informationsabende für werdende Eltern im Klinikum Frankfurt Höchst

Eine Schwangerschaft ist ein freudiges Ereignis, stellt die werdenden Eltern aber auch vor große Aufgaben. Wo zum Beispiel möchte die Mutter entbinden? Zur Unterstützung bei dieser schwierigen Entscheidung veranstaltet die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe an jedem ersten und dritten Donnerstag im Monat, jeweils von 19 Uhr bis 20.30 Uhr, einen Informationsabend für werdende Eltern. Interessierte können in den Gemeinschaftsraum des Klinikums (Gebäude A, 2. Stock) kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei den Treffen stellen Ärzte und Hebammen die Geburtshilfe vor und beantworten Fragen rund um das Thema Entbindung. Anschließend besteht die Möglichkeit einer Kreißsaalführung.

 

Die nächsten Termine

4. Dezember 2014, 19 Uhr bis 20.30 Uhr

18. Dezember 2014, 19 Uhr bis 20.30 Uhr

15. Januar 2015, 19 Uhr bis 20.30 Uhr

 

Seit 1. August bietet das Elternzentrum am Klinikum Frankfurt Höchst eine Hebammenvisite an. Dreimal wöchentlich geht eine Hebamme zusätzlich zu Ärzten und Pflegepersonal direkt auf die Wochenbettstationen und schaut nach den frischgebackenen Müttern und ihren Babys. Dabei ist es wichtig, wie die Rückbildung verläuft, ob das Stillen gut klappt und wie sich das Neugeborene entwickelt Die Visite der Hebammen ist ein Zusatzangebot zur üblichen Visite durch die Ärzte und Pflegekräfte. Jeden Dienstagnachmittag haben werdende Mütter außerdem die Möglichkeit, sich in der Hebeammensprechstunde beraten zu lassen. Freitagnachmittags findet für Frauen, die im Klinikum entbunden haben und keine Hebamme für die Nachbetreuung zu Hause finden konnten, eine Nachsorgesprechstunde statt.

 

Über das Elternzentrum

Als einzige Klinik im Rhein-Main-Gebiet bietet das Klinikum Frankfurt Höchst ein Elternzentrum an. Das Elternzentrum, unter Leitung von Hebamme Antje Wiesner, bietet werdenden und frischgebackenen Eltern medizinische Spitzenversorgung sowie Komfort und eine professionelle Beratung unter einem Dach. Mit dem Elternzentrum reagiert das Klinikum noch mehr auf die besonderen Bedürfnisse von Schwangeren. Über 2.000 Kinder erblickten 2013 das Licht der Welt im Klinikum Frankfurt Höchst, viele in zweiter und dritter Generation, darunter auch zahlreiche Mehrlingsgeburten. Zusammen mit anderen spezialisierten Abteilungen des Klinikums (Klinik für Kinder- und Jugendmedizin mit Neugeborenenintensivstation, Kinderchirurgie, Kinderorthopädie, Sozialpädiatrisches Zentrum) ist die Geburtshilfe als Perinatalzentrum Level I (höchste Versorgungsstufe) für alle Risikogeburten bis hin zu den kleinsten Frühgeborenen mit einem Geburtsgewicht unter 500 g anerkannt. Die Geburtshilfe stellt sich auf alle Formen der sanften Geburtsmedizin ein. Die fünf Kreißsäle sind mit bequemen Entbindungsbetten, einer großen Entbindungslandschaft oder einer Entbindungswanne ausgestattet. Gebärstuhl, Sprossenwand oder Pezzi-Bälle helfen die Entbindung nach den Bedürfnissen und Wünschen der werdenden Mütter zu gestalten. Zur Geburtserleichterung kann auf verschiedene Verfahren zurückgegriffen werden: Ob Aromatherapie, Homöopathie oder Akupunktur, die alternativmedizinischen Möglichkeiten sind vielfältig. Selbstverständlich stehen den Gebärenden auch diverse Schmerzmedikamente oder die Periduralanästhesie (PDA) zur Verfügung. Die Anlage einer PDA unter der Geburt ist jederzeit ohne Verzögerung möglich.

 

Als Perinatalzentrum bietet die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe (Chefarzt Prof. Dr. med. Volker Möbus) das gesamte Spektrum der modernen Geburtsmedizin einschließlich einer umfassenden Pränataldiagnostik (Ersttrimesterscreening, invasive pränataldiagnostische Maßnahmen, Organscreening, 3-D-Ultraschall – „Baby-Watching“) an. Rund um die Uhr stehen nicht nur mehrere Hebammen und Geburtshelfer/innen zur Verfügung, sondern auch Kinderärzte mit Schwerpunkt Neugeborenenmedizin, Kinderchirurgen mit Schwerpunkt Neugeborenenmedizin und Narkoseärzte. In den Familienzimmern können Väter bei Bedarf jederzeit bei ihrer Familie bleiben. Die Frauen werden beim Stillen durch ausgebildete Laktationsberaterinnen beraten. Um eine Trennung von Mutter und Kind auch bei kurzen Überwachungsbedürfnissen des Neugeborenen weitestgehend zu vermeiden, ist in Kooperation mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin eine „IMC-Einheit“ (intermediate care unit) direkt in die Wochenstation integriert.

 

Angebote des Elternzentrums in einer App

Dokumentieren, planen, nachschlagen und das ohne lange Suche. Mit der übersichtlichen Navigation der neuen App des Elternzentrums „mein Baby“ finden werdende Eltern auf den ersten Blick, was sie brauchen. Ohne ausführliches Recherchieren im Internet oder Wälzen von Broschüren haben sie mit der App alles rund um die Schwangerschaft, die Geburt und die Zeit danach auf dem Smartphone – den eigenen Bedürfnissen entsprechend. Die App ist kostenlos und kompatibel mit allen iOS- sowie Android-Geräten und kann in den jeweiligen Stores heruntergeladen werden bzw. über die Internetseite des Klinikums www.KlinikumFrankfurt.de (Entbinden im Klinikum) heruntergeladen werden.

 

Über das Klinikum

 

Das Klinikum Frankfurt Höchst ist eine Einrichtung der höchsten Versorgungsstufe und Akademisches Lehrkrankenhaus der Johann Wolfgang Goethe Universität mit 18 Kliniken (986 Betten vollstationär, 44 tagesklinische Plätze), zwei Zentralinstituten, dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ), dem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) sowie Krankenpflegeschulen und Schulen für nichtärztliche medizinische Fachberufe. Über 2.000 Beschäftigte versorgen jährlich ca. 34.000 stationäre und 80.000 ambulante Patienten aus einem weiten Einzugsgebiet. Als gemeinnützige Gesellschaft des privaten Rechts (GmbH) befindet sich das Klinikum in vollständiger kommunaler Trägerschaft. Ein Ersatzneubau wird bis 2018 errichtet. Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren des Klinikums Frankfurt Höchst im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de.

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