Ein hygienisch reines und sauberes Zuhause sind für die meisten Menschen elementar, um sich in den eigenen vier Wänden wohlzufühlen. In vielen Fällen wird die subjektive Sauberkeit dadurch erreicht, die Wohnung regelmäßig zu reinigen. Die kontinuierliche Hausarbeit ist ausreichend.
Es gibt jedoch auch Fälle, in dem selbst eine umfangreiche Grundreinigung nicht zu einem sauberen Zuhause führt. Bei einer extrem starken Verschmutzung oder durch Schimmelbild werden Privatwohnungen unbewohnbar. Auch Menschen mit einem schwachen Immunsystem sind auf eine saubere Wohnung angewiesen. Wie gesund muss eine Wohnung sein?
Gründe für eine professionelle Reinigung
Sauberkeit in den eigenen vier Wänden ist angebracht. Völlige Sterilität hingegen ist schädlich für das eigene Immunsystem. Schützen sich Bewohner einer Wohnung durch übermäßiges Putzen komplett vor Keimen, schwächen sie dauerhaft ihre Abwehrkräfte. Jeder Mensch benötigt ein gesundes Maß an Keimen um sich herum, um gesund zu bleiben.
Es gibt aber gute Gründe, in bestimmten Fällen zu stark desinfizierenden Reinigungsmitteln zu greifen. Eine stark verschmutzte Wohnung wird durch routinemäßiges Aufräumen nicht wieder bewohnbar. Bestimmte Gerüche ziehen bis tief in alle Polster und Wände ein. Der Befall mit Parasiten ist nur mit der Unterstützung eines Kammerjägers zu beseitigen. Sind Teppiche verschmutzt, hilft nur die professionelle Teppichreinigung von https://jl-clean.de/. Die Teppiche werden abgeholt, porentief gereinigt und anschließend wieder in die saubere Wohnung geliefert.
Wenn nur die Desinfektion hilft
In sogenannten Messie-Wohnungen hilft in den meisten Fällen nur noch die Desinfektion vom Profi. Durch starke Verschmutzung sammeln sich Viren und Bakterien an, die Wohnung macht krank. Gleiches gilt für Leichenfunde in Privatwohnungen. Die professionelle Desinfektion ist in diesen Fällen unabdingbar. Auch Mietnomaden hinterlassen oftmals so viel Schmutz und Dreck, dass die Reinigung vom Fachmann notwendig ist.
Der erste Schritt ist die Entrümpelung der Wohnung. Alle stark verschmutzten Einrichtungsgegenstände sind zu entsorgen. Erst wenn alle Räume und Fläche leergeräumt sind, kann die Desinfektion beginnen. Die Arbeiten sind nur mit Schutzanzügen möglich, die stark wirksamen Desinfektionsmittel reizen bei Kontakt mit Menschen die Haut und alle Schleimhäute.
Meist reicht der Frühjahrsputz
Die professionelle Desinfektion von Privatwohnungen ist nur in wenigen Fällen erforderlich. Für die meisten Haushalte ist es vollkommen ausreichend, einmal pro Jahr einen gründlichen Frühjahrsputz durchzuführen. Dafür ist es nie zu spät, auch im Herbst kann der Putz in Angriff genommen werden. Bei einem richtigen und gründlichen Frühjahrsputz wird jede Oberfläche im Haus gereinigt. Je nach Größe und Ausstattung der Wohnung ist dafür eine Menge Zeit erforderlich. Vermutlich der Hauptgrund, warum nur noch jeder zweite Bundesbürger einen Frühjahrsputz bei sich zu Hause macht.
Die meisten Deutschen sind sich sicher, richtig zu putzen. Hauswirtschaftsfachkräfte wissen hingegen, dass viele Mitbürger falsch putzen. Gewisse Grundsätze der Reinigung werden schlicht missachtet. Etwa der Grundsatz: Immer von innen nach außen und von oben nach unten putzen. Wer unten anfängt, wischt den Schmutz von oben wieder auf die gereinigten Flächen.
Der schmutzigste Ort
Eine professionelle Desinfektion kann in den meisten Haushalten der Kühlschrank gebrauchen. Tatsächlich handelt es sich hierbei um den schmutzigsten Ort in einem Haushalt. Mindestens einmal pro Monat sollte der Kühlschrank mit einem Essigreiniger komplett ausgewischt werden. Nur so werden die Schimmelsporen wirksam abgetötet. Eine antibakterielle Beschichtungen in Kühlschränken ist kein Ersatz.
Ein ebenfalls sehr schmutziger Ort in jeder Wohnung sind die Türklingen und Fenstergriffe. Sie sollten nicht nur beim Frühjahrsputz ordentlich gereinigt werden. Sie sind die Hauptquelle für die Übertragung von Krankheiten.