Prof. Susanne Hörz-Sagstetter hat an der Universität Halle-Wittenberg Psychologie studiert. Bei einem längeren Auslandsaufenthalt am Personality Disorders Institute der Cornell University, USA (Profs. Kernberg und Clarkin) entstand ihre Dissertation zum Thema „A prototype of Borderline Personality Organization – assessed by the Structured Interview of Personality Organization (STIPO)“, die sie an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) bei Prof. Dr. W. Mertens abschloss. Seit Oktober 2006 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektleiterin des „Münchner Bindungs- und Wirkungsforschungsprojekts“ (MBWP) mit Prof. Dr. W. Mertens. Parallel ist sie Projektmitarbeiterin bei der Studie “Wirksamkeit der Übertragungs-Fokussierten Psychotherapie (TFP) zur Behandlung von Borderline-Persönlichkeitsstörungen“ (Leitung Prof. Doering), einer Kooperation zwischen der Medizinischen Universität Wien mit der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der TU München (Prof. Förstl).
Sie forscht bei verschiedenen weiteren Studien zum Thema, so zuletzt als wiss. Mitarbeiterin im Münchner Studienzentrum (TU München) der Multicenter-APS-Studie „Wirksamkeit, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit der Behandlung von Angst- plus Persönlichkeitsstörungen“ (Leitung Profs. Benecke, Huber, Schauenburg, Staats). Sie hat eine Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin und Psychoanalytikerin an der Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie München e.V. absolviert und ist neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit weiter auch klinisch als Psychologische Psychotherapeutin in München tätig. Darüber hinaus ist sie zertifizierte TFP-Therapeutin und Supervisorin.
Ihre Forschungsschwerpunkte: Psychotherapieforschung, Psychoanalytische Prozessforschung, Übertragungsfokussierte Psychotherapie (TFP), Bindungstheorie, Diagnostik und Psychotherapie von Persönlichkeitsstörungen, Strukturdiagnostik.