Geboren am 1954 in Stuttgart, absolvierte Eberhard Beck nach Abschluss der Realschule und an-schließender Berufsausbildung (Chemisch-technischer Assistent) zunächst erfolgreich den Vorkurs zur Erlangung der Fachschulreife an der Fachhochschule Aalen. Danach war er in der chemischen Industrie und schließlich in der Grundlagenforschung als technischer Assistent am Institut für Mikrobiologie und Biochemie der Universität Erlangen-Nürnberg tätig. Ab September 1979 besuchte er das Bayerkolleg Schweinfurt, wo er 1982 das Abitur mit einem Notendurchschnitt von 1,0 ablegte. Daran schloss sich unmittelbar das Medizinstudium an der Universität Erlangen-Nürnberg, sowie am University College Galway (Irland) an; während dieser Zeit erhielt Eberhard Beck ein Stipendium nach dem Bayerischen Hochbegabtengesetz.
Zwischen Februar 1989 und Juni 1996 erfolgte die Facharztausbildung an der Universitäts-Frauenklinik Erlangen (Direktor Prof. Dr. Norbert Lang). Nach seiner Promotion am 20.04.1994 (magna cum laude) erfolgte im August 1994 die Ernennung zum wissenschaftlichen Assistenten. Nach der Anerkennung als Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe durch die Bayerische Ärztekammer war er an der Universitäts-Frauenklinik Erlangen zwischen September 1996 und Juni 1998 zunächst als Oberassistent und zuletzt als Oberarzt beschäftigt.
Ab 1. Juli 1998 übernahm Dr. Beck die Stelle des Leitenden Oberarztes und Ständigen Vertreters der Ärztlichen Direktorin (Prof. Dr. med. Dr.med. habil. Elisabeth Merkle) an der Städtischen Frauenklinik Stuttgart. Am 01.10.2001 wechselte er dann auf die Stelle des Chefarztes der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Städtischen Klinikum Brandenburg.
(idw, 10/2010)