Prof. Dr. Martin H. Stellpflug ist neuer Professor für Gesundheitsrecht und Ethik an der PHB

Martin H. Stellpflug (*1968) studierte Rechtswissenschaften in Marburg/Lahn, Canterbury, London und Freiburg/Br. Seine Studien des Englischen Rechts schloss er am King’s College, London mit einem Master in ”Medical Law and Ethics” ab. Sein deutsches Studium beendete er mit dem ersten Staatsexamen an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Unter der Betreuung seines Doktorvaters Prof. Dr. Dr. hc Albin Eser, M.C.J., Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht, promovierte er zum Thema „Der strafrechtliche Schutz des menschlichen Leichnams – eine rechtsvergleichende Studie zur strafrechtlichen Beurteilung von Handlungen am menschlichen Leichnam in der Bundesrepublik Deutschland, Großbritannien und der Republik Österreich.“

Nach Referendariat und zweitem Staatsexamen in Berlin begann er seine Tätigkeit als Rechtsanwalt in der auf das Gesundheitsrecht spezialisierten Kanzlei DIERKS + BOHLE Rechtsanwälte. Dort wurde er im Jahre 2001 zum Partner ernannt; im selben Jahr erwarb er die Befugnis zur Führung der Bezeichnung Fachanwalt für Sozialrecht. Nach Einführung der neuen Fachanwaltstitel wurde ihm im Jahre 2005 die Befugnis verliehen, die Bezeichnung Fachanwalt für Medizinrecht zu führen. Im Jahre 2008 schloss er eine Fortbildung zum Mediator ab.

Mit Verabschiedung des Psychotherapeutengesetzes im Jahre 1998 hat sich Herr Stellpflug intensiv mit dem Psychotherapeutenrecht beschäftigt. Seit dem Jahre 2003 ist er Justiziar der Bundespsychotherapeutenkammer; in dieser Funktion war er in die lange und intensive Vorarbeit zur Verabschiedung der Musterberufsordnung der Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeuten im Januar 2006 eingebunden.

Am Dienstag 18. März 2014 hält Prof. Dr. Martin H. Stellpflug seine öffentliche Antrittsvorlesung in den Räumen der Kaiserin-Friedrich-Stiftung Berlin mit anschließendem Empfang.

Bitte melden Sie sich für die Antrittsvorlesung vorab an unter:
kontakt@psychologische-hochschule.de

Tel.: +49 30/ 20 91 66-201
Fax: +49 30/ 20 91 66-17

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