Prima Klima mit umweltaktiven Baustoffen

(djd). Wer sein Eigenheim modernisiert, sollte dabei das Oberstübchen nicht vergessen: Immerhin ein Viertel der Energie und Wärme gehen über das Dach verloren. Dass sich mit modernen Materialien der Energiebedarf deutlich reduzieren lässt, ist weithin bekannt. Rund 84 Prozent der Bundesbürger wissen um die Vorteile einer Dachsanierung, hat eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Dachsystemanbieters Braas im Jahr 2012 ergeben. Doch das Dach über dem Kopf kann heute viel mehr, als nur vor Wind und Wetter zu schützen: Aktiv-Dachbaustoffe bieten zahlreiche zusätzliche Funktionen, die das Raumklima positiv beeinflussen oder sogar einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Hitzeschutz auf dem Dach

Sommerliche Temperaturen führen gerade im Obergeschoss schnell zu überhitzten Räumen. Für Abhilfe sorgen Dachsteine, die beispielsweise mit der neuen Protegon-Technologie von Braas ausgestattet sind. Feine Pigmente in der Oberfläche reflektieren bis zu 300 Prozent mehr Infrarotstrahlen des Sonnenlichts als herkömmliche Dachpfannen. Damit kann auf der Unterseite der Aktiv-Dachsteine ein Temperaturunterschied von bis zu zehn Grad Celsius erreicht werden. Das verbessert den sommerlichen Wärmeschutz und verringert den Energieverbrauch für die Klimatisierung. Eine ähnliche Funktion leisten Unterdeckbahnen wie etwa die „Divoroll Clima+ 2S“, die mit einer speziellen Metallbeschichtung einen Großteil der Wärmestrahlung reflektieren.

Saubere Verhältnisse

Für verbesserte Luftverhältnisse sorgen andere Aktiv-Dachbaustoffe: Der Dachstein „Frankfurter Pfanne Titano/x“ zum Beispiel reinigt die Luft und sorgt gleichzeitig für ein sauberes Dach. Die Technik beruht auf den Eigenschaften des Minerals Titandioxid, das mit Hilfe von Sonnenlicht schädliche Stickoxide aus der Luft in harmlose Nitrate umwandelt. Details dazu gibt es unter http://www.braas.de im Internet. Das Titandioxid wirkt als Katalysator und nutzt sich nicht ab. Organischer Schmutz wie Algen oder Moose wird ebenfalls zersetzt. Anschließend wäscht der Regen die Nitrate und den organischen Schmutz einfach vom Dach ab. Am Boden können die Nitrate als Nährstoff für Pflanzen dienen.

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