Pressegespräch zum 14. Sächsischer Impftag

Der Impftag richtet sich an ein Fachpublikum, vom niedergelassenen Arzt über Arbeitsmediziner bis hin zu Vertretern aus dem öffentlichen Gesundheitsdienst.

Zeit: 06. März 2010, 09:00 bis 16:00 Uhr
Ort: pentahotel Leipzig
Großer Brockhaus 3, 04103 Leipzig

Am Vortag besteht bei einem Pressegespräch Gelegenheit, über aktuelle Themen zu diskutieren.

Einladung zum Pressegespräch:

Zeit: 05. März 2010, 11:00 Uhr
Ort: Universität Leipzig, Rektoratsgebäude, Beratungsraum 320
Ritterstraße 26, 04109 Leipzig

Ihre Gesprächspartner sind:

Prof. Dr. Volker Schuster, Leiter der Universitätskinderpoliklinik Leipzig und wissenschaftlicher Tagungsleiter

Prof. Dr. Michael Borte, Chefarzt am Städtischen Klinikum St. Georg Leipzig, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und wissenschaftlicher Tagungsleiter

Dr. Thomas Grünewald, Oberarzt am Städtischen Klinikum St. Georg Leipzig II, Klinik für Innere Medizin und Mitglied der SIKO

Dr. Dietmar Beier, Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen, Standort Chemnitz

Kurzer Themenüberblick:

1. Unterschiedliche Empfehlungen
Die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) für notwendige Schutzimpfungen in Deutschland decken sich nicht in allen Punkten mit denen der Sächsischen Impfkommission (SIKO). Dieser Umstand hat Auswirkungen auf die Übernahme durch die Krankenkassen. Zu den neusten Entwicklungen auch in Bezug auf die Rota-Virenimpfung trägt Prof. Schuster vor.

2. Impfgegnerschaft
Die jüngsten Diskussionen über die saisonale Grippe und den H1N1-Virus haben die Fronten zwischen Impfbefürwortern und -gegnern verschärft. Anhand von konkreten Fallbeispielen wird Prof. Borte das Für und Wider von Massenimpfungen erläutern und die Rolle der Pharmaindustrie beleuchten.

3. Vor Reisegefahren geschützt
Die Deutschen sind nach wie vor Reiseweltmeister. Oftmals werden jedoch die Ansteckungsgefahren an exotischen Orten unterschätzt, gerade bei Last-Minute-Angeboten. Ein Beispiel ist die Tollwut. Dr. Grünewald wird dazu aktuelle Daten über europäische Risikogebiete sowie weitere Beispiele nennen.

4. Meningokokken
In der Regel wird im Kleinkindalter gegen Meningokokken geimpft. Eine Altersbegrenzung gibt es jedoch nicht. Unterschiedliche Ansätze bestehen in Bezug auf eine ein- oder zweimalige Impfung. Dr. Beier wird über die Wichtigkeit und Ergebnisse dieser Impfung referieren.

Für die bildgebenden Medien ist für Motive gesorgt.

Kontakt:
Prof. Schuster
0341 97-26844
volker.schuster@medizin.uni-leipzig.de
(idw, 03/2010)

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