Platz zwei der weltweit wichtigsten Persönlichkeiten in der Augenheilkunde

Zum Dritten Mal listet die Fachzeitschrift „The Ophthalmologist“ die Top 100 der weltweit einflussreichsten Persönlichkeiten der Augenheilkunde, bereits zum Dritten Mal – auch das eine Besonderheit – ist Professor Dr. Gerd Auffarth, Ärztlicher Direktor der Universitäts-Augenklinik Heidelberg, vorne mit dabei: Im aktuellen Ranking belegt er einen hervorragenden zweiten Platz. Neben ihm haben es noch drei weitere deutsche Augenspezialisten auf die sogenannte „Powerlist“ geschafft. In das Ranking aufgenommen und platziert werden renommierte Augenärzte und -chirurgen, Wissenschaftler, Ingenieure aus dem Bereich Medizintechnik sowie Vertreter der Industrie, die mit ihren Entwicklungen einen wichtigen Beitrag für die Augenheilkunde geleistet haben. Die Leser der Fachzeitschrift hatten zwei Monate Zeit, Vorschläge einzureichen, eine unabhängige Fachkommission ermittelte dann in drei Durchläufen die 100 Personen. Kriterien waren Veröffentlichungen, Vorträge, Ruf als Chirurg sowie internationale Forschungskooperationen.

Beim ersten Ranking 2014 hatte Auffarth Platz 16 erreicht, 2016 landete er auf Platz 28. „Jetzt dieser Sprung an die Spitze ist überwältigend. Unter den Top 20 finden sich Vertreter der großen internationalen Augenzentren wie der Stanford University, USA, oder des Moorfields Eye Hospital in London. Bei diesem ‚Who is Who´ der Augenheilkunde so weit vorne platziert zu sein, ist eine ganz besondere Ehre“, freut sich Prof. Gerd Auffarth und betont: „Diese Auszeichnung gilt dem gesamten Team der Augenheilkunde, das hervorragende klinische und wissenschaftliche Arbeit leistet.“ Die Platzierung begründet sich sowohl im internationalen Ruf der Universitäts-Augenklinik Heidelberg als auch im viel beachteten Engagement ihres Ärztlichen Direktors in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Patientenversorgung. Auffarths internationales Renommee spiegelt sich unter anderen auch in der aktuellen Wahl in den Vorstand der „European Society for Cataract and Refractive Surgeons“ (ESCRS) sowie zum ersten Generalsekretär der Deutschsprachigen Gesellschaft für Intraokularlinsenimplantation, interventionelle und refraktive Chirurgie (DGII) wider.

Professor Auffarth ist seit 2011 Ärztlicher Direktor der Klinik, an der er zuvor bereits als Oberarzt tätig war. Er leitet zudem das International Vision Correction Research Center (IVCRC) und das David J. Apple Laboratory for Ocular Pathology, die er als Forschungseinrichtungen der Universitäts-Augenklinik aufbaute. Beide Forschungseinrichtungen sind heute international führend im Bereich der Labor- und klinischen Studien zu chirurgischen Eingriffen im vorderen Augenabschnitt sowie der Implantat- und Biomaterialforschung. Ein Schwerpunkt ist dabei die Entwicklung neuartiger Kunstlinsen insbesondere zur Behandlung der Altersichtigkeit. Derzeit laufen an der Klinik mehrere Studien zu verschiedenen Verfahren.

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Gerd U. Auffarth
Ärztlicher Direktor
Universitäts-Augenklinik Heidelberg
Tel. (Sekr.): 06221 56-6605
E-Mail: Augenklinik@med.uni-heidelberg.de

Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg: Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit fast 2.000 Betten werden jährlich rund 65.000 Patienten vollstationär, 56.000 mal Patienten teilstationär und mehr als 1.000.000 mal Patienten ambulant behandelt. Gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum und der Deutschen Krebshilfe hat das Universitätsklinikum Heidelberg das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg etabliert, das führende onkologische Spitzenzentrum in Deutschland. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit studieren ca. 3.700 angehende Ärztinnen und Ärzte in Heidelberg.
www.klinikum-heidelberg.de

Nach oben scrollen