PK Zeckenforschung – diesmal mit korrektem Antwortfax

Sehr geehrte Damen und Herren,

zu meinem großen Bedauern haben wir unsere Einladung zur Pressekonferenz zum Thema

Zecken:
Anstieg der FSME-Infektionen & neue Arten in Deutschland

am 6. März 2018 um 11 Uhr an der Universität Hohenheim (Schloss, Grüner Saal) mit einem falschen Antwortfax verschickt.

Im Anhang finden Sie nun das richtige Antwortfax, untenstehend die nach wie vor korrekte Pressemitteilung.
Wir bedauern den Fehler und bitten Sie um Entschuldigung.

Mit freundlichen Grüßen
Florian Klebs
Pressesprecher / Leiter Abt. Hochschulkommunikation

UNIVERSITÄT HOHENHEIM
Abteilung Hochschulkommunikation
Schloss Hohenheim 1 | Raum 023
70599 Stuttgart
Tel.: ++49 (0)711 459 22001
E-Mail: presse@uni-hohenheim.de
www.uni-hohenheim.de

PRESSEMITTEILUNG DER UNIVERSITÄT HOHENHEIM

Zecken:
Anstieg der FSME-Infektionen & neue Arten in Deutschland

Di, 6. März 2018, 11:00 Uhr: PRESSEKONFERENZ
12.-14. März ab 12:00 Uhr: 4. Süddeutscher Zeckenkongress & Ärztefortbildung
Alle Veranstaltungen: Universität Hohenheim, Schloss, 70599 Stuttgart

Mit Blick auf FSME-Erkrankungen war 2017 ein dramatisches Jahr. Zu diesem Ergebnis kommt die Zeckenforschung der Universität Hohenheim in Stuttgart im Vorfeld des 4. Süddeutschen Zeckenkongress. Auch sonst bescherte das vergangene Jahr einige neue Phänomene. Wie sich bisher nicht bekannte Zecken-Hot-Spots bzw. FSME-Naturherde deutschlandweit verschieben, wie gefährlich neue Zeckenarten einzuschätzen sind und wie die Forschung Zecken zu bekämpfen versucht erläutert die Pressekonferenz am 6. März 2018. Der 4. Süddeutsche Zeckenkongress samt Ärztefortbildung startet in der Folgewoche ab 12. März. Infos zum Kongress: www.zeckenkongress.de/programm/

Fehlender Impfschutz, aber auch Umweltfaktoren und Freizeitverhalten begünstigen die Ausbreitung der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Allerdings kann nicht jede Zeckenart das Virus übertragen: Bisher gingen Wissenschaftler davon aus, dass nur der Gemeine Holzbock und die Auwaldzecke für Menschen gefährlich sind. Die neu entdeckte Zeckenart Ixodes inopinatus wird in FSME-Herden gefunden und könnte damit möglicherweise auch als Überträger fungieren.

Doch nicht nur Zecken verbreiten das Virus, auch Rohmilchprodukte können die FSME übertragen. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Hirnhautentzündung zum Ausbruch kommt, ist bei einer Infektion über Rohmilch sogar mehr als dreimal so hoch.

Themen der Pressekonferenz

• Neuer möglicher FSME-Überträger: Ixodes inopinatus, Ansteckungsgefahr durch Rohmilchprodukte
Prof. Dr. Ute Mackenstedt, Lehrstuhl für Parasitologie, Universität Hohenheim
• Verbreitung von Zecken und FSME in Deutschland
PD Dr. Gerhard Dobler, Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr, Leiter des Deutschen Konsiliarlabors für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)
• FSME- und Zeckensituation in Baden-Württemberg
Dr. Rainer Oehme, Landesgesundheitsamt Stuttgart

Um Anmeldung mit beiliegendem Antwortfax wird gebeten.

4. Süddeutscher Zeckenkongress vom 12.-14. März

Zudem findet vom 12.-14. März der 4. Süddeutsche Zeckenkongress mit anschließender Ärztefortbildung statt. Themen sind unter anderem die Verbreitung und Kontrolle verschiedener Zeckenarten sowie von Zecken übertragbare Viren und Bakterien.

Kontakt für Medien
Prof. Dr. Ute Mackenstedt, Universität Hohenheim, Leiterin des Fachgebiets Parasitologie
T 0711 459-22275, E Mackenstedt@uni-hohenheim.de

Zu den Pressemitteilungen der Universität Hohenheim
https://www.uni-hohenheim.de/presse

Text: Dannehl/Klebs

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