(rgz). In den vergangenen Jahrzehnten konnte die Pille immer weiter verbessert werden. Doch gerade bei modernen, niedrig dosierten Kombipillen treten nicht selten vaginale Probleme wie Scheidentrockenheit und Schmerzen beim Sex auf. Der Grund: Die Pille unterdrückt die körpereigene Östrogenproduktion, und das im Präparat enthaltene Östrogen reicht nicht aus, um den Beckenbodenbereich mit ausreichend Hormonen zu versorgen. Die Scheidenhaut wird dünner, trockener und schlechter durchblutet – man spricht von einer Atrophie. Diese lässt sich aber gut mit einer lokalen Therapie mit niedrigst dosiertem Östriol, etwa „Oekolp Ovula 0,03 mg“, behandeln. So können die Zellschichten wieder aufgebaut und die Durchblutung und Befeuchtung der Scheidenhaut verbessert werden.