Perfekte Volumenverteilung durch Gesäßstraffung

Ist der Po zu groß, das Gewebe erschlafft oder unförmig, kann die plastische Chirurgie hier Abhilfe schaffen. Eine Poverkleinerung bringt eine schöne Silhouette und gibt dem Gesäß wieder ausgeglichene Proportionen.

 

Die häufigste Methode: Fettabsaugung (Liposuktion)

Bei der Verkleinerung des Gesäßes wird fast immer Fett abgesaugt und das Ergebnis anschließend gegebenenfalls mit einer Eigenfettunterspritzung angeglichen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Po zu straffen. Ist eine leichte Verkleinerung notwendig, führt der Arzt nur eine oberflächliche Fettabsaugung durch. Gleichzeitig findet auch eine Modellierung statt. Dieser Eingriff führt zu keinerlei Narben und ist nahezu risikofrei. Ist es Gesäß schlaffer und deutlicher Hautüberschuss erkennbar, beseitigt man diesen mithilfe eines Schnittes, der in der Pofalte versteckt wird. Größere Gesäßstraffungen machen auch größere Schnitte notwendig. Dann erfolgt der chirurgische Eingriff im Bereich zwischen Pobacken und Rücken. Der Schnitt ist auch beim Tragen knapper Unterwäsche und Badekleidung nicht zu sehen.

Bei der Liposuktion werden bei Vollnarkose zuerst Fettpölsterchen abgesaugt und das verbleibende Gewebe anschließend geformt. Die Operation erfolgt ambulant oder stationär. Auch wenn sich die Verkleinerung des Gesäßes einfach durchführen lässt, sollte man sich immer vor Augen halten, dass eine Operation stattfindet. Um schwere Adipositas zu behandeln, ist diese Methode nicht geeignet.

 

Eingriff ohne sichtbare Narben

Bei dem Eingriff nimmt der Chirurg kleine, nahezu unsichtbare Schnitte in der Haut vor. Dort bringt er feinste Kanülen ein, mit denen er das Fett auch in tieferen Schichten absaugt. Durch die Vibrationen speziell dafür entwickelter Absaugkanülen ist der Eingriff für Patienten sehr schonend. Nach der Operation muss der Patient mehrere Wochen lang eine Miederhose tragen, um möglichen Thrombosen vorzubeugen. Die aus dem Schnitt resultierenden Narben sind kaum sichtbar und verblassen mit der Zeit vollständig. Mögliche Schwellungen und Blutergüsse durch die Operation bilden sich meistens schnell zurück. Das optimale Ergebnis der Straffung ist nach etwa sechs Monaten erkennbar.

 

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