(djd). Ein prasselndes Feuer im Kaminofen spendet angenehme Strahlungswärme, während das Lichterspiel der Flammen dem Raum eine anheimelnde Atmosphäre gibt. Auf diese Weise lassen sich kalte Herbst- und Winterabende genussvoll und mit gutem Umweltgewissen erleben. Denn Holz ist – anders als Öl, Gas oder Kohle – ein klimaneutraler und nachwachsender Brennstoff. Moderne Kaminöfen können aber noch mehr, als Wärme und Atmosphäre zu spenden. Sie lassen sich sogar zur Beheizung des ganzen Hauses einsetzen und mit anderen Wärmequellen gut kombinieren.
Optimale Mischung
Eine gute Mischung aus Ambiente, Komfort und praktischem Nutzen bieten Kombinationsöfen mit Wassertasche. Sie stehen im Wohnraum und geben durch einen Glaseinsatz den Blick auf das Flammenspiel in ihrem Innern frei. Gleichzeitig unterstützen sie die Zentralheizung oder können in einem Niedrigenergiehaus sogar als einzige Heizquelle genutzt werden. Der wassergeführte „Aqua Insert+P“ von Lohberger beispielsweise kann sowohl Scheitholz als auch Holzpellets verdauen.
Mit dem Anschüren muss sich sein Besitzer nicht mehr abmühen, das Entzünden von eingelegtem Scheitholz übernimmt der Pelletsbrenner mit automatischer Zündung. Die kann auch auf eine bestimmte Zeit eingestellt werden, so dass es beispielsweise nach einer längeren Abwesenheit bei der Rückkehr bereits automatisch angenehm warm ist. Die Kombination der beiden Brennstoffe hat einen weiteren Vorteil: Sobald das Scheitholz abgebrannt ist und wenn noch weiterer Heizbedarf besteht, schaltet die Anlage automatisch auf Pelletsbetrieb um. Mehr Informationen über die Technik und ihre Funktionen gibt es unter http://www.lohberger.com im Internet.
Geeignet für moderne Energiesparhäuser
Während des Betriebs erwärmt der Kaminofen über seine Zentralheizungsfunktion gleichzeitig Wasser, das in jedes normale Zentralheizungssystem eingespeist werden kann. Der Brenner kann auch raumluftunabhängig arbeiten. Das heißt, die für die Verbrennung nötige Luft wird nicht aus dem Aufstellraum, sondern von außen zugeführt. Damit eignet sich die Technik, anders als viele einfache Kaminöfen, auch zur Aufstellung in weitgehend luftdichten Niedrigenergie- und Passivhäusern. In weniger gut gedämmten oder großen Gebäuden ist eine Kombination mit bestehenden Öl- oder Gasbrennern oder auch mit einer Solaranlage möglich.