Patientennah und laborunabhängig: Geräteausstellung zur Akut-Diagnostik an der Universität Tübingen

Patientennahe Diagnostik bekommt im Rettungswagen, in der Notfallaufnahme und auf Krankenhausstationen eine immer größere Bedeutung. Über die instrumentelle Entwicklung in diesem Bereich wird am Freitag, dem 15. April 2011 an der Universität Tübingen im Chemie-Gebäude A, Auf der Morgenstelle, 3. Stock ab 10 Uhr eine Geräteausstellung stattfinden und in Vorträgen über die neueste Entwicklung berichtet. Dabei geht es vor allem auch um laborunabhängige Geräte zum schnellen Erkennen von Krankheitsbildern. Beispielsweise sollen Entzündungsprozesse, Herzinfarkt und Lungenembolie frühzeitig diagnostiziert und so die Heilungschancen erhöht werden. Internationale Fachleute berichten in englischer Sprache über verschiedene Aspekte, wie Stand der Technik, Anforderungen durch Gesetzgebung und Akzeptanz im ärztlichen Umfeld und in der Bevölkerung.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Interuniversitären Zentrums für medizinische Technologien Stuttgart-Tübingen (IZST). Sie dient auch als öffentliche Präsentation des durch die Universität Tübingen koordinierten EU-Projekts „CARE-MAN“ und berichtet über Entwicklungen im bmbf-geförderten Projekt „Pepper und Salt“. Mitveranstalteter ist die Forschungsgesellschaft für Messtechnik, Sensorik und Medizintechnik e.V. Dresden.

Firmen und Gäste aus dem In- und Ausland haben ihr Kommen angemeldet. Interessierte sind willkommen.

Programm unter:

Kontakt:
Professor Dr. Günter Gauglitz
Institut für Physikalische und Theoretische Chemie
Auf der Morgenstelle 8, 72076 Tübingen
Telefon +49 7071 29-76927

Universität Tübingen
Hochschulkommunikation
Leiterin Myriam Hönig

Abteilung Presse, Forschungsberichterstattung, Information
Michael Seifert
Telefon +49 7071 29-76789
Telefax +49 7071 29-5566

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