Panikattacken und Angstzustände – Was hilft?

Panikattacken und Angstzustände

Sie kommen manchmal aus dem Nichts, rauben uns die Luft zum Atmen und nehmen uns völlig gefangen – Panikattacken und Angstzustände. Für Betroffene sind diese oft nicht nur zutiefst unangenehm, sondern auch extrem belastend, da sie nicht selten das normale Leben stark beeinträchtigen.

Sie möchten wissen, wie Sie besser damit umgehen können? Von Hausmitteln und der Kraft der Natur, Nahrungsergänzungsmitteln wie Ashwagandha bis hin zu Sofortmaßnahmen wie effektiven Atemübungen – hier finden Sie wertvolle Tipps und Anleitungen.

Hausmittel und die Kraft der Natur

Wenn Sie häufiger unter Angstzuständen leiden und öfter mal von Panikattacken betroffen sind, sollten Sie in erster Linie Ihr Nervenkostüm stärken, um besser mit Panikattacken und Angstzuständen umgehen zu können. Es gibt viele natürliche Produkte oder Nahrungsergänzungsmittel von Anbietern wie https://www.nature-love.de/, die Ihnen dabei unter die Arme greifen können.

So ist beispielsweise Ashwagandha, eine Heilpflanze aus der traditionellen ayurvedischen Medizin, für ihre adaptogene Eigenschaften bekannt. Sie unterstützt den Körper dabei, besser mit Stress umzugehen und ein Gleichgewicht wiederherzustellen. Die Pflanze kann also zu einer Stärkung der Stressresistenz beitragen, indem sie hilft, das Stressniveau im Körper zu senken. Und das wiederum kann Angstzustände und Panikanfälle verringern.

Auch Magnesium ist hilfreich, da es eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem hat. Nehmen Sie hin und wieder ein Bad mit Lavendelöl, trinken Sie einen Baldriantee oder versuchen Sie es mit Johanniskraut. Vorbeugung ist immer eine gute Idee, aber was, wenn es Sie doch erwischt?

Soforthilfe bei Panik

Wenn Sie gerade mitten in einer Panikattacke stecken, gibt es einige Sofortmaßnahmen, die Ihnen helfen können, sich zu beruhigen. Einige Tipps haben wir hier zusammengestellt:

  • Atemübung 4-6-8: Lenken Sie Ihre vollständige Aufmerksamkeit auf Ihren Atem und setzen Sie sich bequem hin. Atmen Sie durch die Nase ein, während Sie bis vier zählen. Halten Sie dann den Atem, zählen Sie bis sechs und atmen Sie durch den Mund aus, während Sie bis acht zählen. Wiederholen Sie die Übung ein paar Mal, bis Sie sich entspannter fühlen.
  • Achtsamkeitsübungen: Achtsamkeit kann Ihnen helfen, den Geist von belastenden Gedanken abzulenken und Stress induzierende Gedankenmuster zu durchbrechen. Konzentrieren Sie sich zum Beispiel auf Ihre Umgebung und Ihre Sinne. Welche Farben nehmen Sie wahr, wie riecht es hier, was sehen und hören Sie? Nehmen Sie angstvollen Gedanken damit Ihre Kraft und entziehen Sie ihnen die Energie.
  • Bewegung: Wenn Sie sich etwas bewegen, werden Endorphine freigesetzt, die das Wohlbefinden steigern und den Körper beruhigen. Hüpfen Sie beispielsweise leicht auf der Stelle. Sie haben ein Trampolin zu Hause? Perfekt, schon ein paar Minuten leichten Schwingens können Sie in einen besseren Zustand versetzen. Darüber hinaus kann regelmäßiger Sport dazu beitragen, Stress abzubauen und mehr Balance in Ihr Leben zu bringen – auch Ihre Gesundheit profitiert davon.
  • Progressive Muskelentspannung: Diese Methode besteht aus einer Reihe von Übungen, an denen verschiedene Muskelgruppen beteiligt sind. Spannen Sie die Muskelpartie für einige Sekunden bewusst an, um sie anschließend bewusst zu entspannen. Wenn Sie gerade unterwegs sind, hilft es, diese Übung im Kleinformat durchzuführen. Etwa indem Sie Ihre Fäuste an- und entspannen.

Das Wichtigste: Kämpfen Sie nicht dagegen an, da Sie den Zustand sonst verschlimmern können. Akzeptieren Sie, was gerade vor sich geht, konzentrieren Sie sich aber nicht darauf. Sagen Sie Nein zu Gedanken, lenken Sie diese um und probieren Sie eine der genannten Übungen aus.

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