(djd). Rauf aufs Rad, endlich wieder hinaus in die Natur – der Start der Zweiradsaison ist für viele Pedalritter ein fester Termin im Kalender. In mediterranen Regionen wie Andalusien beginnt die warme Jahreszeit schon früher als in hiesigen Breitengraden. Die südspanische Landschaft mit ihrer wohl einzigartigen Verbindung aus europäischer und orientalischer Kultur lässt sich bequem mit eigener Muskelkraft entdecken. Flach bis leicht hügelig geht es über ehemalige Eisenbahntrassen, vorbei an urigen Dörfern, die sich an Felsen schmiegen, und durch Olivenbaumhaine. Etappenziele sind Städte wie Sevilla, Córdoba und Granada mit ihren maurischen Bauwerken wie etwa die berühmte Alhambra.
Andalusien aktiv entdecken
Der besondere Reiz einer jeden Radreise ist das aktive Entdecken. Radurlauber erleben intensiver und haben die Möglichkeit, Land und Leuten näherzukommen als beispielsweise bei einer Busreise. Wer sich ganz auf den aktiven, kulturellen und kulinarischen Genuss konzentrieren möchte, überlässt die Organisation einem Spezialveranstalter wie zum Beispiel Eurobike. Der österreichische Radreiseprofi hat unter anderem eine neuntägige Tour durch Andalusien im Programm. Von Málaga, der Heimatstadt von Pablo Picasso, fahren die Urlauber rund 305 Kilometer bis nach Sevilla. Geradelt wird auf eigene Faust – nach persönlicher Tourenbesprechung sowie ausgerüstet mit Kartenmaterial und Streckenbeschreibungen. Die Drei- bis Vier-Sterne-Hotels sind gebucht, das Gepäck wird transportiert. Inklusive sind auch Stadtführungen in Córdoba und Sevilla sowie ein Busausflug nach Granada.
Rund um den Neusiedler See
Aber auch in Österreich kann man genussvoll in die Zweiradsaison starten. Im Südosten des Landes liegt – beeinflusst vom warmen pannonischen Klima mit rund 300 Sonnentagen im Jahr – der Neusiedler See. Los geht die achttägige Rundfahrt in Wien und führt die Radler auf flachen Wegen bis in die slowakische Hauptstadt Bratislava. Im Naturschutzgebiet rund um den Steppensee und in der ungarischen Puszta mit ihren typischen, von Storchennestern bekrönten Häusern warten reizvolle Naturerlebnisse. Auf dem Weg liegen die Kurstadt Baden mit Römertherme, Art-déco-Strandbad und Casino sowie gemütliche burgenländische Winzerdörfer wie Rust und Mörbisch. Bequem und außergewöhnlich ist der Abschluss der Radreise: Ein Tragflügelboot bringt die Urlauber von Bratislava über die Donau zurück nach Wien. Unter http://www.eurobike.at gibt es weitere Informationen zu dieser und allen anderen Radreisen.
Zur Tulpenblüte durch Holland
Flusslandschaften sind beliebte Radreviere. Bei den Genießern unter den Radurlaubern erfreuen sich auch kombinierte Rad-Schiff-Reisen großer Beliebtheit. Wenn Mitte April die Tulpen in voller Blüte stehen, ist die ideale Zeit, Holland zu entdecken – zu Wasser und zu Land. Die MS Serena begleitet die Radler als schwimmendes Hotel durchs flache Polderland über das Ijsselmeer bis auf die Nordseeinsel Texel. Blumenfelder, Windmühlen und Hafenstädtchen mit traditionellen Käsemärkten prägen das Gesicht der Landschaft. Gut zu wissen: Wer einmal keine Lust hat, die 30 bis 60 Kilometer umfassenden Tagesetappen selbst zu bewältigen, bleibt einfach an Bord und lässt sich durch die Wasserlandschaft treiben.
Kurztext
Rauf aufs Rad
(djd). Der Start der Zweiradsaison ist für viele Pedalritter ein fester Termin im Kalender. Der Radreiseprofi Eurobike (http://www.eurobike.at) etwa hat Frühlingstouren in ganz unterschiedlichen Regionen im Programm. Mediterrane Landschaften wie Andalusien lassen sich ebenso bequem mit eigener Muskelkraft entdecken wie die reizvolle Steppenlandschaft rund um den Neusiedler See südöstlich von Wien. Bei den Genießern unter den Radurlaubern erfreuen sich auch kombinierte Rad-Schiff-Reisen großer Beliebtheit. Wenn die Tulpen in voller Blüte stehen, ist die ideale Zeit, um Holland zu entdecken – zu Wasser und zu Land.