Oldtimer pflegen: Das sollten Besitzer von Autoklassikern beachten

(mpt-13/13). Je älter und seltener, desto besser: Oldtimer sind nicht nur bei eingefleischten Autoliebhabern gefragte Raritäten. Auch Fahrzeuge, die heute „erst“ 15 oder 20 Jahre alt sind, können einmal zu einem Klassiker auf vier Rädern werden. Neben den Oldtimern werden auch die sogenannten Youngtimer immer beliebter – Modelle, die noch nicht ganz das Oldtimer-Alter von 30 Jahren erreicht haben, aber sich auf einem guten Weg dorthin befinden. Egal ob Oldtimer oder Youngtimer: Die automobilen Klassiker benötigen eine spezielle Oldtimer-Pflege, damit sie dauerhaft ihren Wert behalten.

Tipps zum regelmäßigen Oldtimer pflegen

Viele Oldtimer-Fans verbinden mit ihrem Fahrzeug nostalgische Erinnerungen, andere entscheiden sich für eines der begehrten Autos als Geldanlage. Umso wichtiger sind regelmäßige Pflegeeinheiten für Karosserie, Lack, Motor und alle weiteren Komponenten. Ein Rostschutz wie heute bei Neufahrzeugen üblich war beispielsweise vor drei oder vier Jahrzehnten noch unbekannt. Daher gilt es permanent, der Bildung von Korrosion vorzubeugen. Das fängt bei einer Garage mit guter Belüftung und möglichst auch einer Heizung an und hört mit einer regelmäßigen Pflege des Lacks längst nicht auf.

Fahrzeugtechnik überprüfen

Neben der Autowäsche – am besten gleich nach jeder Ausfahrt – gehört es auch zum Oldtimer pflegen, die Fahrzeugtechnik zu warten. So sollten Oldtimer-Besitzer regelmäßig den Ölstand kontrollieren, wenn nötig Öl nachfüllen oder den Schmierstoff erneuern. Denn anders als bei neuen Fahrzeugen brauchen Oldtimer häufig frisches Öl, manche Modelle bereits alle 5.000 Kilometer. Auch auf das richtige Öl kommt es an, da heutige Synthetiköle für zahlreiche Oldtimer nicht geeignet sind.

Spezielle Reifen für Oldtimer

Wenn der Ölstand kontrolliert wird, kann man zugleich die weiteren üblichen Checks vornehmen: Der Stand der Bremsflüssigkeit sollte ebenso überprüft werden wie der Zustand, die Profiltiefe und der Fülldruck der Bereifung. Auch beim Reifen für Oldtimer gilt: Wer Ersatz benötigt, sollte sich genau informieren, denn Oldtimer benötigen oft spezielle Gummis. Für einen schnellen Überblick im Angebot bieten sich Onlineshops wie beispielsweise ( http://www.reifendirekt.de ) an. Neben einem großen Angebot für moderne Fahrzeuge gibt es hier auch die passenden Reifen für die Autoraritäten. Die Wunschreifen kann man sich bequem und einfach zu einem der online direkt auszuwählenden Montagebetriebe oder auch nach Hause liefern lassen.

Youngtimer immer beliebter

Nicht nur die speziellen Oldtimer-Reifen sind gefragt, auch sonstige Ersatzteile, erst recht in Originalqualität, sind für viele Modelle nicht einfach zu bekommen. Ein Tipp für Oldtimer- und Youngtimer-Besitzer: Oft wird man bei Oldtimer-Tauschbörsen, in Foren und bei Oldtimer-Clubs fündig. Als Oldtimer gelten dabei alle Fahrzeuge, die das „H“-Kennzeichen als historisches Modell erhalten. Voraussetzung dafür ist ein Mindestalter von 30 Jahren. Mit dem speziellen Oldtimer-Kennzeichen sind insbesondere Vorteile bei der Kfz-Steuer verbunden. Darauf müssen Besitzer der immer beliebteren Youngtimer verzichten – zumindest solange, bis auch ihr Fahrzeug die 30-Jahres-Grenze erreicht hat.

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