(djd). Studierende müssen in der Regel mit wenig Geld auskommen und gut rechnen, damit Miete, Ernährung und Studienmaterialien sicher bezahlt werden können. Geht das Geld häufig schon vor dem Monatsende aus, kann das zu Stress oder der Notwendigkeit führen, sich mit zeitaufwendigen Nebenjobs über Wasser zu halten. Eltern oder Studierende, die sich schnell einen Überblick verschaffen wollen, ob das verfügbare Budget zum Beispiel aus BAföG, Zuwendungen der Eltern oder einem Stipendium ausreicht, finden im Internet unter http://www.kfw.de/bedarfsrechner als Anhalt einen praktischen Online-Bedarfsrechner für Studierende.
Wenn der Finanzierungsbedarf nicht gedeckt ist, bietet etwa der KfW-Studienkredit der KfW Bankengruppe eine interessante Alternative. Bei Bedarf kann er zusätzlich zu anderen Finanzierungsquellen und für einen Zeitraum von zehn, in Ausnahmefällen sogar bis zu 14 Semestern gewährt werden. Die Zinsen sind vergleichsweise günstig, zudem müssen die Antragsteller bei der Förderbank keine Sicherheiten nachweisen. Die Auszahlungen lassen sich anpassen, wenn sich der Finanzierungsbedarf des Studierenden ändert. Auch die Rückzahlung passt sich flexibel an die Lebenssituation an. Die erste Rückzahlungsrate wird sechs bis 23 Monate nach Ende des Studiums fällig. Außerplanmäßige Tilgungen sind ebenso möglich wie die Vereinbarung niedrigerer Rückzahlungsraten.