Offenheit ist Trumpf

(djd). Sex ist heutzutage zwar in der Öffentlichkeit allgegenwärtig, doch im privaten Schlafzimmer bei vielen Paaren immer noch ein Tabuthema. Ganz besonders gilt das dann, wenn Probleme auftauchen – zum Beispiel bedingt durch das zunehmende Alter. Selbst langjährig vertrauten Eheleuten verschlägt es oft die Sprache, wenn „Er“ nicht mehr richtig kann oder „Sie“ keine Lust mehr hat. Und nicht nur untereinander, sondern auch beim Arzt oder unter Freunden wird das heikle Thema aus Scham lieber nicht angesprochen.

Schweigen hilft nicht

Aber Schweigen hilft nicht und kann schnell zu ernsthaften Beziehungsproblemen führen. Gerade Männer können oft nicht verstehen, warum die Partnerin plötzlich ständig Nein sagt und fühlen sich zurückgewiesen. Dabei hat die Unlust häufig körperliche Ursachen. So leiden rund 40 Prozent aller Frauen in den Wechseljahren unter Scheidentrockenheit, die zu Verletzungen und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr führen kann. Ein offenes Gespräch ist daher Pflicht – auch wenn es schwerfällt. Außerdem sollten Mann und Frau körperliche Ursachen ärztlich abklären lassen.

So ist Scheidentrockenheit oft auf die abnehmende Östrogenproduktion in der Menopause zurückzuführen. In der Folge vermindert sich die Anzahl der Zelllagen der Scheidenhaut und die Durchfeuchtung nimmt ab. Mehr Informationen dazu gibt es unter http://www.hormontherapie-wechseljahre.de. Zur Abhilfe ist nicht immer eine klassische Hormonbehandlung nötig. Oft genügt auch eine lokale Therapie. Seit Kurzem gibt es dafür Schmelzzäpfchen wie Oekolp Ovula 0,03 mg mit dem körpereigenen Östrogen Östriol. Sie erfüllen die Forderung der internationalen Fachgesellschaften zur Lokalbehandlung mit der niedrigsten wirksamen Dosis und können die mit mangelnder Östrogenisierung im Scheidenbereich einhergehenden Probleme zuverlässig und ohne nennenswerte Nebenwirkungen beheben.

Nur Mut, Mann!

Aber auch Männer sollten nicht zu stolz sein, sich bei Problemen ihrem Arzt anzuvertrauen. Ab 50 ist ohnehin eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung beim Urologen angesagt, bei der man das Thema Potenz mit ansprechen kann. So können eventuelle Erkrankungen rechtzeitig ausgeschlossen oder behandelt werden.

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