Öffentliche Veranstaltungen am 12., 16. und 25. September in Hannover

Künstliche Photosynthese: Wege zu einer bioinspirierten Energieversorgung?

Die Wissenschaft ist mit Hochdruck auf der Suche nach Alternativen zu den fossilen, klimaschädlichen Brennstoffen. Dabei liegt der Gedanke nahe, sich an dem natürlichen Konzept der Photosynthese zu orientieren, um energiereiche Produkte wie Wasserstoff, Methan oder Ammoniak, aber auch komplexere Substanzen zu erzeugen. Unter dem Begriff der „künstlichen Photosynthese“ werden verschiedene Forschungsansätze zur Umsetzung dieser Idee zusammengefasst.

Die 13. Leopoldina-Lecture in Herrenhausen wird einen Einblick in den derzeitigen Stand der Forschung zur künstlichen Photosynthese geben, auf die Erwartungen eingehen, die mit ihr verknüpft werden und die Hürden darstellen, die bis zu einer umfassenden Nutzung solcher Ansätze noch zu überwinden sind.

Leopoldina Lecture: „Künstliche Photosynthese: Wege zu einer bioinspirierten Energieversorgung?“
(Link zur Veranstaltung )

Mittwoch, 12. September 2018, 19 Uhr
Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Einlass: ab 18.15 Uhr. Es stehen 320 Sitzplätze zur Verfügung. Bitte weisen Sie in Ihren Medien auf die Veranstaltung hin!

Medienvertreter(innen) sind herzlich willkommen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine formlose Anmeldung wird erbeten an .

PROGRAMM:

Grußwort
Prof. Dr. Bärbel Friedrich, Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald, Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina

Kurzvorträge
Prof. Dr. Matthias Beller, Leibniz-Institut für Katalyse, Rostock
Prof. Dr. Markus Antonietti, Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung, Potsdam

Im Anschluss diskutieren die Vortragenden mit dem Publikum

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Grüne Lungen – Was Gärten für die Gesundheit leisten

Gärten dienen seit jeher nicht nur dem Vergnügen und der Zierde, sondern auch der aktiven Erholung. Doch erst seit dem 19. Jahrhundert werden Gärten für die Heilung Kranker extra ausgestaltet und entsprechend therapeutisch genutzt. Warum empfinden wir einen entspannten Gartenbesuch als Wohltat, während ein Einkaufsbummel durch die Stadt viele eher stresst?

Die Herrenhausen Matinee – in Zusammenarbeit mit den Freunden der Herrenhäuser Gärten e.V. – widmet sich aktuellen Folgen von Umwelteinflüssen auf die Gesundheit und die Psyche des Menschen und fragt darüber hinaus nach den Möglichkeiten moderner Naturheilkunde für unser geistiges und körperliches Wohlergehen.

Herrenhausen Matinee: „Unsere grüne Lunge – Gärten und Gesundheit“
(Link zur Veranstaltung: )

Sonntag, 16. September 2018, 11 Uhr
Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover

Der Eintritt ist frei, es stehen 320 Sitzplätze zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Einlass ab 10.15 Uhr. Bitte weisen Sie in Ihren Medien auf die Veranstaltung hin!

Medienvertreter(innen) sind herzlich willkommen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine formlose Anmeldung wird erbeten an

PROGRAMM:

Einführung
Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär VolkswagenStiftung

Kurzvorträge
Umweltzone 2.0 – Städtische Gärten
Prof. Dr. Axel Haverich, Direktor, Klinik für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover

„A Walk in the Park“ – Was die Natur mit der Seele macht
Prof. Dr. Stefan Brunnhuber, Ärztliche Direktion Diakonie Kliniken Zschadrass, Klinik und Poliklinik für Integrative Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie

Natur als Medizin – Die Renaissance der Natur in der Wissenschaft
Prof. Dr. Andreas Michalsen, Stiftungsprofessur für klinische Naturheilkunde, Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie, Charité – Universitätsmedizin Berlin

Moderation: Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftung

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Sonifikation – Der Ton macht die Bewegung

Beim Gehen mag man seinen Herzschlag spüren, den Atem hören – aber nicht die Schrittbewegung. Die läuft geräuschlos und quasi automatisch ab. Was aber, wenn ein Schlaganfall oder Morbus Parkinson die Mobilität so drastisch einschränkt, dass sie neu erlernt werden muss? Hier kann Bewegungs-Sonifikation helfen. Mit akustischen Signalen unterstützt sie bei der Regulation der eigenen Bewegungen. Die Rehabilitation von Patienten wird so beschleunigt. Sonifikation hilft aber auch Athleten, ihr Training zu optimieren. Prof. Dr. Alfred Effenberg, Direktor des Instituts für Sportwissenschaft an der Leibniz Universität Hannover, wird bei Herrenhausen Late zusammen mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Bewegungs-Sonifikation präsentieren und vielfältige Anwendungen vorstellen – bis hin zur Unterstützung leserechtschreibschwacher Kinder und blinder Personen.

Herrenhausen Late: „Sonifikation – Der Ton macht die Bewegung“
(Link zur Veranstaltung: )

Dienstag, 25. September 2018, 20.30 Uhr
Festsaal, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Es stehen 130 Sitzplätze und 170 Stehplätze zur Verfügung. Einlass: ab 19.30 Uhr. Bitte weisen Sie in Ihren Medien auf die Veranstaltung hin!

Medienvertreter(innen) sind herzlich willkommen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine formlose Anmeldung wird erbeten an

Vortrag
Prof. Dr. Alfred Effenberg, Direktor des Instituts für Sportwissenschaft an der Leibniz Universität Hannover sowie Studierende

Zu der Veranstaltung ist Bildmaterial vorhanden, Download in der Mediathek der VolkswagenStiftung: . Abdruck unter Verwendung des Copyright-Hinweises honorarfrei. Alle Bilder: Isabel Winarsch für VolkswagenStiftung

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Die VolkswagenStiftung ist eine eigenständige, gemeinnützige Stiftung privaten Rechts mit Sitz in Hannover. Mit einem Fördervolumen von insgesamt etwa 150 Millionen Euro pro Jahr ist sie die größte private deutsche wissenschaftsfördernde Stiftung und eine der größten Stiftungen hierzulande überhaupt. Ihre Mittel vergibt sie ausschließlich an wissenschaftliche Einrichtungen. In den mehr als 50 Jahren ihres Bestehens hat die VolkswagenStiftung rund 30.000 Projekte mit insgesamt mehr als 4,7 Milliarden Euro gefördert. Auch gemessen daran zählt sie zu den größten gemeinnützigen Stiftungen privaten Rechts in Deutschland.

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Kastanienallee 35
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