Jena. Die Klinik für Nuklearmedizin am Universitätsklinikum Jena erhält eine neue Radiojodtherapiestation zur Behandlung von Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen. Für die 10 Betten umfassende Station wurden Räume in der ehemaligen Chirurgie im Klinikum in der Bachstraße entsprechend den strengen Strahlenschutzanforderungen umgebaut und mit den notwendigen technischen Versorgungsanlagen ausgestattet. Dazu gehören neben der speziellen Klimaanlage der Station auch Messeinrichtungen zur Überprüfung der Radioaktivität an allen Patientenbetten sowie eine hochmoderne Abklinganlage, die als eine von insgesamt drei solchen Anlagen in Deutschland eine innovative Technologie zur Reinigung der Abwässer nutzt. Für den Umbau wurden insgesamt 1,75 Millionen Euro investiert.
Zur Eröffnung der neuen, hochmodernen Radiojodtherapiestation mit anschließender Besichtigung der Station und der technischen Anlagen laden wir Sie herzlich ein. Die Eröffnung findet statt am
Mittwoch, 24. März 2010, 10.00 Uhr
Radiojodtherapiestation der Klinik für Nuklearmedizin
Universitätsklinikum Jena, Bachstraße 18, Haus 1
Die Station wird Ihnen vorgestellt von Dr. Martin Freesmeyer, Chefarzt der Klinik für Nuklearmedizin am Universitätsklinikum Jena.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine kurze Rückmeldung über Ihre Teilnahme unter Tel.: 03641 / 934382 oder E-Mail: presse@med.uni-jena.de.
(idw, 03/2010)