(djd). In Nordfriesland, wo der Blick weit und die Luft klar ist, gilt ein altes Sprichwort: Gegensätze ziehen sich an. Die Landschaften von Geest und Marsch, mit ihren sattgrünen Weiden und lauschigen Wäldern, ergeben zusammen mit dem Deichland entlang der Nordseeküste und dem Wechselspiel der Gezeiten das perfekte Urlaubsgefühl. Ursprüngliche Natur trifft im hohen Norden auf vielseitige Kultur. Und sportliche Ambitionen können Radler ebenso ausleben wie Nordic Walker, Kanuten und Golfer.
Faszination Wattenmeer
In der Region rund um Bredstedt, Dagebüll, Klanxbüll, Leck und Niebüll fühlen sich Besucher zwar „ganz oben“, aber doch mittendrin: Im Grenzgebiet zu Dänemark und zur Inselwelt im Wattenmeer gelegen, bietet der Norden Nordfrieslands eine große natürliche Vielfalt. Die Naturschönheiten sind hier zum Greifen nah – nicht zuletzt im Unesco-Weltnaturerbe Wattenmeer. Im ewigen Rhythmus von Ebbe und Flut leben nicht nur Seehund und Wattwurm. Auch der Mensch fühlt sich angezogen von den Naturschätzen des Nationalparks und genießt die salzhaltige, klare Luft bei einer geführten Wanderung. Geschulte Wattführer nehmen die Urlauber mit auf spannende und entspannte Expeditionen: mal zu naturkundlichen Touren, mal von Insel zu Insel und mal zu den Halligen, den „schwimmenden Träumen“ der Nordsee, oder sogar unter sternenklarem Nachthimmel. Das gesamte Urlaubsspektrum der Region findet man im Internet unter http://www.nordfrieslandtourismus.de.
Radeln bis zum Horizont
Gut ausgeschilderte Radwege bringen Aktivurlaubern die abwechslungsreiche Landschaft zwischen Küste und Binnenland näher. Allein 16 Erlebnisrouten führen vom Deich bis ins idyllische Binnenland, durch reizvolle Naturschutzgebiete, vorbei an Dünen- oder Heideflächen, saftigen Marschlandschaften, traditionsreichen kleinen Städten und friesischen Dörfern. Als Rundkurse mit Strecken von 14 bis 43 Kilometern angelegt, ist man abends zurück im Quartier – das erspart das tägliche Kofferpacken. Einen Service für Pedelec-Fahrer bieten die Akku-Lade- und Wechselstationen, an denen nicht nur die Akkus, sondern auch die Radler „auftanken“ können.