Ans Wattenmeer fürs Wohlbefinden
(rgz-p). Algen, Schlick und Salzwasser – das sind die Zutaten einer erholsamen Thalasso-Therapie, die man zum Beispiel am niedersächsischen Wattenmeer genießen kann. „Heilbehandlung durch das Meer“ lautet die Übersetzung für Thalasso – und bedeutet, dass Spurenelemente ebenso wie Mineralien beim Baden für ein wohliges Hautgefühl sorgen. Mit Algenwickeln und Meeresschlickpackungen hingegen reinigt man die Poren und geht gegen Entzündungen vor. Es muss nicht gleich eine Kur sein, auch eine kurze Erholungspause findet sich unter den Angebotspaketen, die die TourismusMarketing Niedersachsen GmbH geschnürt hat. Speziell abgestimmte Anwendungen gibt es bei vielen Wellness- und Thalasso-Einrichtungen entlang der Küste und auf den Ostfriesischen Inseln, wie zum Beispiel dem „bade:haus“ auf Norderney. Mehr Informationen sind unter http://www.reiseland-niedersachsen.de zu finden.
Foto: djd/TourismusMarketing Niedersachsen
Zum Skifahren auf den Fichtelberg
(rgz-p). Warum zum Skifahren bis in die Alpen reisen? Zuverlässig und reichlich Schneefall gibt es auch auf dem höchsten Punkt Ostdeutschland, dem 1.215 Meter über dem Meeresspiegel gelegenen Fichtelberg im Erzgebirge: Dort liegt eins der bedeutendsten Wintersportzentren der Bundesrepublik, seit 1924 gut erreichbar über die Fichtelberg-Schwebebahn in Oberwiesenthal. In der Region sind die zehn Skipisten mit einer Gesamtlänge von mehr als 15 Kilometern meist prima befahrbar. Wer lieber zum Skiwandern aufbricht, findet im Erzgebirge idyllische Landstriche, durch die mehr als 1.000 Kilometer umfassende Loipen führen. Schlittenfahrer – Profis ebenso wie Anfänger – zieht es hingegen in die Rodelhauptstadt Altenberg. Alle Informationen zur Region gibt es beim Tourismusverband Erzgebirge, Telefon 03733-1880088, sowie unter http://www.erzgebirge-tourismus.de.
Foto: djd/Tourismusverband Erzgebirge e.V./Wolfgang Thieme
Urlaub im „getauschten“ Haus
(rgz-p). Ferien machen, wo andere wohnen – das ist das Prinzip des Haustauschs. Dahinter steht die Idee, dass reisefreudige Menschen ihre Wohnung oder ihr Haus für eine vereinbarte Zeit zur Verfügung stellen, während sie im Gegenzug beim Tauschpartner „einziehen“. So hat die ganze Familie statt eines kleinen Hotelzimmers gleich ein individuell eingerichtetes Heim – und kann dessen Vorzüge wie eigene Bettwäsche und eine Waschmaschine nutzen. Finanziell ist ein solcher Tausch auch interessant: Wer Mitglied in einem entsprechenden Netzwerk ist, zahlt und organisiert nur An- sowie Abreise. Zu den Pionieren der Branche zählt die Non-Profit-Organisation Homelink. Sie bietet nicht nur eine Plattform für Tauschpartner, sondern erstattet auch die Reisekosten, wenn ein Tauschpartner kurzfristig erkrankt oder gar stirbt. Mehr Informationen gibt es unter http://www.homelink.de.
Foto: djd/HomeLink e.V./H.Huber