Zum Ostsee-Camping in den Schnee
(rgz-p). Von wegen, gecampt wird doch nur im Sommer: Das rollende Heim ist auch im Winter mit entsprechenden Reifen und gut gefüllter Gasflasche häufig genauso komfortabel wie ein Hotelzimmer. Deshalb bieten viele Campingplätze inzwischen in der kalten Jahreszeit freie Plätze im Schnee inklusive Erholung im Fitness-, Spa oder Beautybereich an – Meeresblick inklusive. Das ist zum Beispiel bei der Regenbogen AG in den Ferienanlagen Göhren und Boltenhagen an der Ostsee sowie in Mönsterås und Åhus in Südschweden der Fall: Dort gibt es bis ins späte Frühjahr den so genannten Wohlfühlstellplatz (zwei Nächte für zwei Personen ab 49 Euro). Und wer ohne Wohnmobil unterwegs ist, kann ein gemütliches Ferienhaus im Arrangement „Wellness-Relax-Tage“ (ab 118 Euro pro Person) mieten. Mehr Informationen finden sich in einem Flyer, der unter http://www.regenbogen.ag heruntergeladen werden kann.
Foto: djd/Regenbogen
Ein musikalischer Ausflug in die Eifel
(rgz-p). Wie haben die Menschen in vergangenen Jahrhunderten Musik gemacht und gehört – als es noch keine CD- oder MP3-Player gab? Das erfährt man auf einem Ausflug zum Luftkurort Monschau in der Eifel: Dort liegt das Musikum – ein Museum, das eine besondere Sammlung selbstspielender Musikinstrumente beherbergt. Dazu gehört zum Beispiel das Orchestrion oder die Geige, die wie von Geisterhand gespielt wird. In einer etwa 90 Minuten dauernden Vorführung werden die alten Instrumente live demonstriert. Jugendgruppen wird nach Voranmeldung erklärt, wie sie technisch funktionieren und welche handwerklichen Traditionen dahinterstehen. Das Musikum ist das ganze Jahr über geöffnet und bietet sich als ausgefallener Programmpunkt nach einer Wanderung durch die Eifelwälder oder das Hochmoorgebiet des Hohen Venn an. Mehr Informationen dazu gibt es unter http://www.musikum-monschau.de.
Auf Zeitreise mit Archäologen unterwegs
(rgz-p). Wenn einer eine Reise tut, dann kommt er der Historie auf die Spur – zumindest, wenn er eine Studien- und Entdeckungsreise gebucht hat, wie sie der Prähistoriker und Archäologe Hery A. Lauer seit 27 Jahren anbietet. Im Frühjahr geht es etwa nach Nordfrankreich, um den 70 Meter langen Teppich von Bayeux zu erkunden – einen Bilderschatz aus dem 11. Jahrhundert. Auf einer siebentägigen Tour lernen die Teilnehmer die Orte kennen, die auf dem Teppich dargestellt sind, und werden mit den historischen Persönlichkeiten vertraut. Aber man kann auch in Deutschland Zeitreisen unternehmen – zum Beispiel im Gebiet zwischen Kyffhäuser und Thüringer Wald: Dort repräsentieren Menhire und Fürstenhügel die Stein- und Bronzezeit, aber es gibt auch Zeugen des Mittelalters wie die Wartburg. Weitere Informationen finden sich beim Veranstalter Karawane Reisen unter http://www.karawane.de.
Foto: djd/Karawane Reisen