Nichts wie weg – djd-Reisetipps der Woche

Zum Blaufärben nach Jever reisen

(rgz-p). Nicht nur das berühmte Bier hat Tradition in der friesischen Stadt Jever – auch das Hunderte von Jahren alte Handwerk des Blaudrucks: Wie es scheinbar durch Zauberhand weiße Blumenornamente auf blauem Grund erscheinen lässt, das lernen Besucher der Museumswerkstatt in Jever. Bei verschiedenen Themenführungen erfahren sie noch viel mehr. So gibt es etwa eine Kinder-Führung und eine für die ganze Familie, einen Nachtwächter-Rundgang, eine Kneipen-Tour oder auch eine Krimiführung. Die Sehenswürdigkeiten der Stadt lassen sich darüber hinaus bequem mit dem „Jever-Express“ erkunden. Und alle Details über das friesisch-herbe Pilsener erfährt man im Brauhaus mit dazugehörigem Museum. Natürlich darf eine Probe des kühlen Nass nach der Führung dabei nicht fehlen. Weitere Informationen gibt es unter http://www.stadt-jever und http://www.jever.de.
Foto: djd/Jever Marketing und Tourismus GmbH

Mit dem Heli über den „Rockies“ kreisen

(rgz-p). Wilde Wälder, rauschende Flüsse und zerklüftete Bergmassive – über hunderte von Kilometern: Das sind die Kanadischen Rocky Mountains. Man kann sie zu Fuß in Begleitung eines erfahrenen Mountain-Guides kennenlernen, und mit etwas Glück unterwegs sogar Grizzlybären beobachten. Die einsamsten und schönsten Gegenden in Höhen von mehr als 3.000 Kilometern lassen sich jedoch nur aus der Luft erreichen, zum Beispiel bei einem Helikopter-Rundflug. Dieser wird in der westkanadischen Provinz Alberta sowohl als Einzelflug, als auch als mehrtägige Wanderung (so genannte Heli-Hiking-Tour) angeboten. Will man in freier und unberührter Natur meditieren, kann man einen Heli-Yogakurs buchen. Weitere Informationen dazu, aber auch über Wanderprogramme oder das Rafting für Wildwasserfans in Kanada, finden sich unter http://www.TravelAlberta.com.
Foto: djd/Travel Alberta

Durch Glucks Opern Nürnberg entdecken

(rgz-p). „Orpheus und Eurydike“ gehört zu seinen berühmtesten Werken – insgesamt hinterließ Christoph Willibald Gluck 50 Opern, mehrere Ballette und Instrumentalwerke. Er gilt als einer der bedeutendsten Komponisten der Vorklassik, und ihm sind die Internationalen Opern-Festspiele gewidmet, die vom 20. bis 28. Juli in Nürnberg starten. In diesem Jahr lautet ihr Motto „Gluck, Prag und die Antike“. Interessant für das Publikum: Die Musik erklingt auch an ungewöhnlichen Stätten in der Stadt, etwa im Nürnberger Volksbad oder im Hirsvogelsaal, den der Dürer-Schüler Georg Pencz gestaltete. Bei den Festspielen werden die Mezzosopranistin Vivica Genaux und die Schauspielerin Martina Gedeck im Mittelpunkt stehen. Letztere erweckt das Melodram „Medea“ des Gluck-Zeitgenossen Jiri Antonin Benda zu neuem Leben. Weitere Informationen gibt es unter http://www.gluckfestspiele.de.
Foto: djd/Nürnberger Versicherungsgruppe/Ludwig Olah

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