„Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, für Menschen mit psychischen Erkrankungen vor Ort ein neues Therapieangebot zu schaffen. Die Zentren haben durch ihre stadtteilbezogene Konzeption Modellcharakter und sind eine gute Ergänzung zu den bereits bestehenden, vielfältigen Behandlungsmöglichkeiten in Hamburg“, sagte Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks, anlässlich der Eröffnung der neuen Einrichtung. Auch Dr. Thomas Wolfram, Sprecher der Geschäftsführung der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH, wies auf den innovativen Charakter des neuen Zentrums hin. Zugleich betonte er: „Bei diesem medizinischen Behandlungskonzept sollen stationäre, teilstationäre, ambulante und aufsuchende Maßnahmen eng verzahnt, lückenlose Versorgungsketten gebildet, passgenaue Angebote präsentiert und stadtteilspezifische Erfordernisse berücksichtigt werden.“ Dabei verhehlte Wolfram nicht, dass die Abstimmung des Konzeptes mit der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz sowie den Kostenträgern ein langer Weg war.
Für die Patienten hat sich dieser Einsatz mit dem Ergebnis der neuen Zentren für Seelische Gesundheit gelohnt, davon ist Privatdozent Dr. Matthias Nagel überzeugt. Der Psychiater und Chefarzt der Asklepios Klinik Nord – Wandsbek leitet das Zentrum in Horn. „Wir wollen regionale Lücken in der ambulanten Versorgung schließen, um unnötige stationäre Aufenthalte zu vermeiden“, sagt Priv.-Doz. Dr. Nagel. „Dazu setzen wir Teams ein, zu denen Psychiater, Psychologen, Therapeuten, speziell geschulte Pflegekräfte und Sozialpädagogen gehören.“ Auch das Spektrum der behandelbaren Erkrankungen ist beeindruckend: Depressionen, Psychosen, Ängste oder Persönlichkeitsstörungen können behandelt werden. Bei Abhängigkeitserkrankungen können wir auf andere Einrichtungen verweisen.
Mit den neuen Zentren in Horn, Steilshoop, Neugraben und Osdorf wird die dezentrale und wohnortnahe, psychiatrische Versorgung in Hamburg vorangetrieben. Die neuen Zentren behandeln Menschen, die unter seelischen Problemen leiden, in eine akute Lebenskrise geraten sind oder wegen einer psychischen Erkrankung Unterstützung und Behandlung benötigen. Sie sollen den Betroffenen in den Stadtteilen kurze Wege und einen schnellen Zugang zu einer Therapie ermöglichen. Da die Teammitglieder der Zentren zusätzlich unterschiedliche Sprachen sprechen, können auch viele psychisch Kranke mit Migrationshintergrund in ihrer Muttersprache angesprochen werden. Sogar einen Notdienst gibt es, damit das Versorgungsnetz jederzeit funktioniert.
Hier die Adressen und Kontaktdaten der Zentren für Seelische Gesundheit:
ZSG Horn
http://www.asklepios.com/upload/Flyer_Zentrum_fuer_seelische_Gesundheit_Horn_V5_Druck_33771.pdf
Tel.: (040) 87 88 903-660
Fax: (040) 87 88 903-666
ZSG Steilshoop
http://www.asklepios.com/nord_ZSG_Steilshoop.Asklepios
Tel.: (040) 87 88 903-30
Fax: (040) 87 88 903-50
ZSG Osdorf
Kroonhorst 11, 22547 Hamburg
Tel.: (040) 46 630-300
Fax: (040) 46 630-296
ZSG Neugraben (beginnt Januar 2015)
Lütt Enn 4, 21149 Hamburg
Tel.: (040) 28 47 14 96.
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